2022 / Weltraumtourismus, Umwelt, CO₂, Klima, Kritik & Milliardärsanbetung
Veröffentlicht am 09.02.2022 in der Kategorie Wachstumskritik von Axel Mayer

Weltraumtourismus, Umwelt, CO₂, Klima, Kritik & Milliardärsanbetung: Elitäres klimazerstörendes Hobby für Umweltzerstörer
Wir schreiben das Jahr 2022:
- Die Erde erwärmt sich, weltweit brennen Wälder, der Klimawandel tötet Menschen und rottet Arten aus und das Eis der Pole beginnt zu schmelzen. Die Menschheit redet vom Klimawandel und fürchtet ihn.
- Erneut frönen Milliardäre ihrem exotischen Hobby und starten zum elitären, umweltzerstörenden. klimafeindlichen Weltraumtourismus. Nach den Unternehmen Virgin Galactic von Richard Branson und Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos sind im September 2021 erstmals vier Touristen mit einer Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk für mehrere Tage ins All gestartet. Mit an Board der "Dragon"-Raumschiff waren zumindest beim Jungfernflug aus Propaganda- und Greenwash-Gründen auch drei Nichtmilliardäre.
- Erstmals nach zwölf Jahren flogen im Dezember 2021 wieder Weltraum-Touristen mit einer russischen Sojus-Rakete zur Internationalen Raumstation ISS. Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa und sein Assistent Yozo Hirano hoben am Mittwochmorgen vom Weltraumbahnhof Baikonur in der Steppe Kasachstans in Zentralasien ab. Der Flug soll pro Person zwischen 44 Millionen und 53 Millionen Euro kosten.
- Der Großteil der weltweiten Berichterstattung ist unkritisch und milliardärsanbetend.
- Du sollst umwelt- und klimafreundlich leben, während Milliardäre "just for fun" die Umwelt zerstören.
- Weltraumtourismus ist ein Umweltverbrechen!
In Zeiten des Klimawandels, Artensterbens und der absehbaren Endlichkeit der Rohstoffe
ist elitärer, umweltzerstörender Milliardärs-Weltraumtourismus pervers, passt allerdings gut ins zerstörerische Zeitalter des Anthropozän! Weltraumtourismus zerstört die Umwelt und das Klima. Weltraumtourismus ist das zukünftige (endlich mal ungestörte) Hobby für Milliardäre und Multimillionäre. Für die exklusive Zielgruppe der Weltraumtouristen passend, sollen zukünftig auch wieder extrem laute und extrem Kerosin-fressende Überschallflugzeuge gebaut werden.
In Zeiten der Klimakatastrophe, globaler Umweltzerstörung und wachsender weltweiter Gefährdungen und sozialer Ungleichheit haben Themen wie "Tourismus im All" auch etwas geschickt Ablenkendes. Je schneller die wirtschaftliche, finanzielle, ökologische und soziale Krise wächst, desto schneller dreht sich auch die große, perfekte Illusionsmaschine... Weltraumtourismus ist die pervertierte Spitze des weltzerstörenden Traums vom "American Way of Life". Die Werbeabteilungen von Branson, Musk und Bezos versuchen per Greenwash die Umweltzerstörer zu Umweltschützern zu machen und auch auf Wikipedia ist dieser Betrug und die Manipulation durch PR-Abteilungen erkennbar.

Wer einmal den Start einer Rakete beobachtet hat
der kann sich den unglaublichen Energieverbrauch und die Umweltfolgen des Milliardärs-Tourismus vorstellen. Der direkte CO₂-Ausstoß einer kerosinbetriebenen Rakete liegt bei 200 bis 300 Tonnen Kohlendioxid und da ist die Infrastruktur für den Weltraumbahnhof und der Bau der Rakete noch nicht einberechnet. Die größte Klimaauswirkung geht nicht vom CO₂, sondern vom Ruß aus, der von den Triebwerken als Nebenprodukt ausgestoßen wird. Der von Raketen ausgestoßene Ruß sammelt sich in der oberen Stratosphäre. Dadurch erhitzt sich diese und verändert die chemischen Reaktionen, was wiederum zu einem Ozonabbau führt.
Die häufig sehr unkritische Berichterstattung
über den Weltraumtourismus und das Steuervermeider-Wettrennen ist zumeist eine Mischung aus Technikbesoffenheit, Heldenverehrung, Milliardärsanbetung und rückwärtsgewandtem Fortschrittsglauben. Es ist erstaunlich und erschreckend, wie einseitig und unkritisch Wikipedia und die Mehrzahl der Medien den privaten Weltraumflug bejubeln und gleichzeitig den Klimawandel beklagen. Das Internet ist voll mit einseitigen, unkritischen Jubelberichten zum Tourismus im All. Es ist ein gezielt ablenkender Traum: "Irgendwann mit Raumschiffen die zerstörte Welt hinter uns lassen und neuen, unverbrauchten Planeten und neuen Mythen entgegenfliegen..." Wenn Milliardäre es schaffen ihre umweltzerstörenden Aktivitäten zu Menschheitsträumen zu machen, dann haben sie gewonnen.
Die Pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Menschen werden laut einer Oxfam-Studie 2030 um ein 30-Faches über dem Wert liegen, der mit dem 1,5-Grad-Ziel verträglich sei. Damit schädigen die Superreichen das Klima mehr als die ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung zusammen. Das reichste Prozent ist der Studie zufolge für 16 Prozent des CO2-Ausstoßes weltweit verantwortlich.
Mit einem einzigen Weltraumflug verursacht ein Milliardär mehr Emissionen, als jemand aus der ärmsten Milliarde Menschen in einem ganzen Leben zusammenbringt.
Nafkote Dabi, Klimaexpertin bei Oxfam,

Weltraumtourismus ist aktuell wohl der perverseste Auswuchs des "American Way of Life".
Die Umweltbewegung, die gerade den nächsten großen Klimastreik vorbereitet,
muss endlich auch gegen diese extremen Formen der Umweltzerstörung angehen. Der individuelle Ansatz "Du musst Dein Leben ändern" nützt wenig, wenn zum persönlichen Ansatz nicht massive Veränderungen der Politik und der Strukturen kommen. Klimaschutz darf nicht isoliert von den Problemen der globalen Raubbauwirtschaft diskutiert werden. Es muss darum gehen, die Strukturen anzugehen, die Klimaschutz verhindern. (Weltraumtourismus, spritfressende Überschallflugzeuge, neue Straßen, viel zu billige Flugpreise...). Echte Nachhaltigkeit gibt es nur mit mehr sozialer Gerechtigkeit. Die Umweltbewegung sollte politischer werden und noch stärker global agieren, um echte Nachhaltigkeit zu erreichen. Weltraumtourismus, Überschallflugzeuge, Klimawandel, Artenausrottung und wachsende soziale Ungleichheit sind "nur" Symptome einer Krankheit, die "Globale Gier und unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde" heißt.
Axel Mayer, Mitwelt am Oberrhein
Der Autor ist seit 1974 in der Umweltbewegung aktiv und war 30 Jahre lang BUND-Geschäftsführer
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Nachträge:
"Superreiche verursachen einer Studie zufolge weltweit zigfach mehr klimaschädliche Treibhausgase als der Rest der Menschheit. Dagegen bleiben die Pro-Kopf-Emissionen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung auch 2030 weit unter der angestrebten 1,5-Grad-Grenze bei der Erderhitzung, wie aus der auf der Weltklimakonferenz in Glasgow vorgestellten Analyse von Oxfam hervorgeht. Die Studie beruht nach Angaben der Entwicklungsorganisation Oxfam auf Untersuchungen des Instituts für Europäische Umweltpolitik (IEEP) und des Stockholmer Umweltinstituts (SEI).
Die reichsten zehn Prozent überschreiten 2030 den Wert demnach voraussichtlich um das Neunfache, das reichste Prozent – das sind weniger Menschen als die Einwohnerinnen und Einwohner Deutschlands – sogar um das 30-fache. Sie werden der Studie zufolge bis 2030 für 16 Prozent der globalen Gesamtemissionen verantwortlich sein."
Quelle: Zeit-Online vom 5. November 2021
Der Weltraumtourist und Multimillardär Branson hat keine Einkommensteuer mehr gezahlt, seit er vor 14 Jahren auf die steuerbefreiten Britischen Jungferninseln gezogen ist. Dort, am Rande der Karibik, lebt er auf seiner Privatinsel Neckar Island. Auch die Dividenden, die Branson von den Unternehmen seiner Virgin Group überwiesen bekommt, muss er nicht versteuern. Er ist ein zutiefst unsozialer Mensch.
Es gibt sie, die gute sinnvolle Technik die Mensch und Umwelt nützt. Der medizinische Fortschritt hat die Pocken ausgerottet. In wenigen Jahrzehnten hat es im Bereich Windendergie, Tiefengeothermie und Photovoltaik ungeheure Fortschritte gegeben, so dass die zukunftsfähigen Energien nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch kostengünstiger als die atomar-fossilen Energiequellen sind. Wir hätten das Wissen und die Technik um mit einem wesentlich verringerten Input von Energie, Rohstoffen und Arbeitszeit, allen Menschen der Welt ein gutes Leben zu ermöglichen. Es ist unsere Aufgabe Fortschritt und Zukunft menschengerecht zu gestalten. Dennoch gilt auch heute noch der Satz von Mahatma Ghandi: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."
Kritische Internet Beiträge zum Thema Weltraumtourismus (Pro und Contra) sind eine Seltenheit und der Wikipedia-Beitrag zum Thema Weltraumtourismus ist bisher (Stand 17.7.21) erschreckend parteiisch, einseitig und ein reiner Jubelbeitrag. Die Wikipedia-Seiten zum Weltraumtourismus, aber auch die Wiki-Seiten zu den Steuervermeidern Branson, Musk und Bezos ist fest in Händen einer gut organisierten Lobbygruppe und tendiert zur Milliardärsanbetung. Milliardäre haben gute PR-Berater.
Hier tragen wir die wenigen, kritischen Beiträge zum Thema Weltraumtourismus zusammen
Weltraumtourismus & Kritik: Umwelt, Klima & Kosten - Elitärer, umweltzerstörender Milliardärs - Weltraumtourismus
- Die hohe CO2-Bilanz eines Weltraumtouristen / Weltraumtourismus und CO2 "Für jeden einzelnen der Hobby-Astronauten im Weltraumtourismus ist der CO2-Fußabdruck durch einen Weltraumflug enorm. Der direkte CO2-Ausstoß einer kerosinbetriebenen Rakete liegt bei 200 bis 300 Tonnen Kohlendioxid und sei damit vergleichbar mit einem Langstreckenflug eines Flugzeugs, so die Atmosphären-Forscherin Marais. Allerdings teilen sich im Flugzeug sämtliche Passagiere den CO2-Ausstoß für die eigene Bilanz: Für jeden einzelnen macht das "nur" ein bis drei Tonnen CO2.Da in einer Weltraum-Kapsel wie bei Bezos gerade einmal vier Weltraumtouristen sitzen, ist für jeden einzelnen von ihnen die Kohlendioxid-Emission des Trips ins All fünfzig- bis hundertmal größer als bei einem Langstreckenflug: 75 Tonnen CO2, rein rechnerisch. Zum Vergleich: Die jährliche Pro-Kopf-CO2-Emission liegt in Deutschland bei etwa 10 Tonnen. Wenn also ein Weltraumtourist für diese knapp zehn Minuten Schwerelosigkeit auf alle weiteren Fernreisen in seinem Leben verzichtet – ok."Quelle: Bayrischer Rundfunk
- Kommentar: Touristen haben hinter dem Mond nichts verloren / Weltraumtourismus Pro und Contra Ressourcen schonen für künftige Generationen. Allein ein Weltraumtourist mit seinem Körpergewicht kostet uns mindestens 30 Tonnen CO2, wenn er in den Orbit will. Das entspricht dem 15-fachen dessen, was wir uns pro Erdenbewohner in einem Jahr leisten können, wenn wir den Aussagen der Klimawandelforscher glauben schenken wollen. Noch nicht eingerechnet ist sein Gepäck, von der eigentlichen Rakete gar nicht zu sprechen. Geht die Reise dann auch noch zum Mond, wird der ökologische Fußabdruck um einiges riesiger.Quelle: www.dw.com
- Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk will im Rahmen einer Firmenpartnerschaft vier Touristen so weit ins All schicken wie nie zuvor. SpaceX schloss einen Kooperationsvertrag mit dem US-Weltraumtourismus-Anbieter Space Adventures, um die Touristen bis spätestens zum Jahr 2022 ins All und wieder zurück zu befördern, wie Space-Adventures-Chef Tom Shelley der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Kosten für den Ausflug ins All könnten höher als 100 Millionen Dollar (92 Millionen Euro) liegen. Quelle:t-online.de
- In einem Kommentar am 6. Juni 2018 setzt sich die Süddeutsche Zeitung kritisch mit der bemannten Raumfahrt auseinander Hier ein kurzer Auszug:"Astro-Alex" fasziniert viele, aber die Kosten bemannter Missionen sind irrwitzig hoch(...) Bemannte Raumfahrt ist irrwitzig teuer. Mehr als einhundert Milliarden Euro hat die Internationale Raumstation bereits verschlungen, seit Ronald Reagan das Projekt in den 1980er-Jahren initiierte, damals noch mit militärischen Absichten.Mit technologischem oder wissenschaftlichem (Erkenntnis-)Gewinn sind diese Ausgaben niemals zu rechtfertigen. Weniger als ein Zehntel der laufenden Kosten für die ISS fließen in die Forschungsexperimente an Bord. Und nüchtern betrachtet: Fast alles davon könnte genauso gut oder besser mit Satelliten, Automaten und Robotern erledigt werden.So faszinierend es ist, Menschen ins All zu schicken, so wenig sinnvoll ist das unter rationalen Gesichtspunkten. Es klingt hämisch, stimmt aber, dass bemannte Raumfahrt vor allem dazu da ist, sich selbst zu erforschen. Also die Frage, wie Menschen im Weltraum überleben können. Der Zustand unseres Planeten, das Rätsel, wie einst Leben entstand, die Suche nach möglichen Rohstoffen im All und die Frage, ob es außerirdische Organismen gibt - all das hat nichts mit bemannter Raumfahrt zu tun. Astronauten fliegen ins All, weil es begeistert, weil es stolz macht, und weil mächtige Nationen anderen Nationen zeigen wollen, dass sie es können.
- Weltraumtourismus und das Klima Der Spiegel online Artikel "Ruß in der Atmosphäre-Weltraumtourismus wird Klima verändern" berichtet von den Auswirkungen des Weltraumtourismus auf das globale Klima. Geoforschern zufolge werde das Ruß der Raketentriebwerke das Klima weltweit beeinflussen:Eine Studie von drei amerikanischen Wissenschaftlern kommt nun zu dem Ergebnis, dass die Flüge mit "SpaceShipTwo" eine erstaunlich große Wirkung auf das Klima der Erde haben dürften. Michael Mills vom National Center for Atmospheric Research in Boulder (Colorado) und seine Kollegen sind dabei von 1000 Raketenstarts pro Jahr ausgegangen. Die größte Klimawirkung geht dabei nicht vom CO2 aus, sondern von dem Ruß, der von den Triebwerken unweigerlich mit ausgestoßen wird.[...] Ruß besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff und entsteht als unerwünschtes Nebenprodukt in Verbrennungsmotoren."Die Reaktion des Klimasystems auf die relativ kleine Ruß-Menge ist überraschend", sagt Mills. [...]Die Rußpartikel in der Stratosphäre absorbieren Sonnenstrahlen, die ansonsten tiefere Schichten und die Erdoberfläche erreichen würden. Dies verändert wiederum die komplexen Zirkulationsvorgänge in der Luftschicht und somit auch das Klima."
- Die Gefahren des Weltraumtourismus In dem Beitrag "Virgin Galactic und die Toten im Namen des Weltraumtourismus" auf scienceblogs.de werden die Gefahren des Weltraumtourismus ziemlich deutlich erläutert. Bei dem nicht-staatlichen Unternehmen Virgin Galactic, das mit dem SpaceShipOne berühmt wurde, kam es schon zu zwei Unfällen mit Todesfällen. 2007 starben drei Menschen bei einem Test des Oxidatortank des Raketentriebwerks. 2014 zerbrach der Prototyp des neuen SpaceShipTwo in der Luft. Dabei kam der Copilot ums Leben, der Pilot überlebte nur knapp. Zu dem zweiten Unfall schreibt scienceblogs.de:
- "Das bringt uns nun zum Absturz von SpaceShipTwo. Wie schon der Vorgänger sollte das Raketenflugzeug in große Höhe aufsteigen, dort die große Tragfläche umklappen und so bei der Rückkehr in die Atmosphäre wie ein Federball automatisch in eine stabile aerodynamische Lage kommen. Andere Raketenflugzeuge wie die X-15 benutzten stattdessen kleine Raketentriebwerke um außerhalb der Atmosphäre ihre Lage kontrollieren zu können. Die Konstruktion ist fraglos eine gute Idee. Allerdings bringt sie auch mögliche Gefahren mit sich. Im ersten Teil des Fluges, wenn das Flugzeug vom Raketentriebwerk beschleunigt wird, sollte man den Klappmechanismus zum Beispiel nicht benutzen. Genau das ist aber geschehen. Die Aerodynamik führte dabei dazu, dass sich der Rumpf des Flugzeugs quer zur Flugrichtung nach oben aufrichtete, während die Flügel wie eine Fahne im Wind in Flugrichtung verharrten.Der Rumpf zerbrach dabei durch die aerodynamischen Kräfte. Der Pilot hatte dabei großes Glück. Der Rumpf zerbrach um ihn herum und er wurde vergleichsweise leicht verletzt in seinem Sitz aus den Trümmern heraus geschleudert. (Es war kein Schleudersitz!) Er konnte sich aus den Gurten befreien und sich mit seinem Fallschirm retten. Der Kopilot hatte weniger Glück. "Zusammenfassend, ist dieser Satz am Ende des Artikels sehr passend:"Ohne gravierende Änderungen in der Firmenkultur, kann man angehenden Weltraumtouristen wohl nur noch von dieser Firma abraten."
Weltraumtourismus Umwelt & Kritik: Elitärer, umweltzerstörender Millionärs - Weltraumtourismus

Nachtrag zum 50igsten Jahrestag der Mondlandung:
"...Um 3.51 Uhr deutscher Zeit, in den USA ist noch der Abend des 20. Juli, fliegt ein Müllsack auf den Mond. Darin Lebensmittelverpackungen, Urinbeutel und anderer Unrat. Was für ein Zeichen: Die Menschheit landet auf dem Mond. Doch noch bevor Menschen ihre ersten Fußabdrücke im Staub hinterlassen, ist der Müll schon da. Kurz darauf klettert Neil Armstrong etwas unbeholfen die Leitersprossen der Mondfähre hinunter..."
Quelle: Deutschlandfunk
Weltraumtouristen sind Umweltzerstörer / Weltraumtourismus gegen Umwelt & Klima
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Axel Mayer,Mitwelt am Oberrhein
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