Fünf Mal gab es in den vergangenen 540 Millionen Jahren gewaltige Artensterben, zeigen Fossilienfunde. Forscher sehen eine aktuelle, menschengemachte, sechste Welle in vollem Gange. Allein seit dem Jahr 1500 seien mehr als 320 terrestrische Wirbeltiere ausgestorben, die Bestände der verbliebenen seien im Schnitt um ein Viertel geschrumpft, schreiben Wissenschaftler um Rodolfo Dirzo von der Stanford University in der Zeitschrift "Science". Nach einem Bericht der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt sterben bis zu 150 Tier- und Pflanzenarten täglich aus. Der Mensch im Anthropozän hat auf die Artenvielfalt also langfristig eine "ähnlich verheerende" Wirkung wie der große Meteor-Einschlag vor 65 Millionen Jahren.
Wie es mit dem Vogelsterben aussieht, zeigen Auswertungen von Daten zwischen den Jahren 1980 und 2016. Seit 1980 hat die Zahl der Vögel in den Staaten der Europäischen Union um 56 Prozent abgenommen: Hunderte Millionen Tiere sind damit schlicht verschwunden, darunter Arten, die man früher als Allerweltsarten bezeichnet hat, wie Star, Feldlerche oder Goldammer. Kiebitze, Uferschnepfen oder Rebhühner sind flächendeckend zu Raritäten geworden oder regional ausgestorben. Das zeigen die Daten des »European Bird Census Council« im niederländischen Nimwegen, der die unterschiedlichen nationalen Zahlen zusammenträgt und auswertet. Sie bestätigen auf ganzer Breite, was Ornithologen in einzelnen Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Spanien oder Deutschland beobachtet haben: Vor allem der Vogelwelt im ländlichen Raum ergeht es schlecht.
Die Ursachen für das große globale und regionale Vogelsterben, Artensterben & Insektensterben und für den Klimawandel sind vielfältig und doch lassen sie sich zu einem Bild zusammenfügen. Wir leben in einer Zeit der global organisierten Gier und einer Endzeit exponentiellen wirtschaftlichen Wachstums im begrenzten System Erde und verwandeln die vielfältige Welt in eine große einheitliche Fabrik. In eine Agrar-Fabrik, eine Fabrik-Fabrik, eine Konsum-Fabrik und eine Wohn-Fabrik, in der zunehmend übersättigte Menschen immer unzufriedener werden.
Die wichtigsten Gründe für das Vogelsterben sind:
Fehlender Lebensraum und Verlust von Natur und Naturlandschaften
Nahrungsmangel durch Insektenvergiftung
Ackergifte und die politisch gewollte Verwandlung der Welt in eine große Agrarfabik
Katzen und insbesondere verwilderte Katzen
Glasscheiben
Vogelfang
Vogelgrippe, ausgelöst durch Massentierhaltung und Megaställe
Katzen & Vögel sind ein höchst emotional besetztes Thema wie viele Millionen Katzenvideos auf Youtube zeigen. Die Zahl der deutschen Hauskatzen hat sich von 6,8 Millionen im Jahr 2000, auf 14,8 Millionen im Jahr 2018 erhöht und die Zahl der verwilderten, ausgesetzten Katzen "explodiert". Über 16,7 Millionen Katzen in Deutschland töten nach Schätzungen 100 bis zu 200 Millionen Vögel.Der NABU schätzt, dass ihnen jedes Jahr bis zu 100 Millionen Vögel zum Opfer fallen. Vor allem die rund zwei Millionen herrenlosen Streuner fallen dabei ins Gewicht. Amerikanische Studien kamen zu dem Ergebnis, dass jedes Jahr in den USA zwischen 1,4 und 3,7 Milliarden Vögel und zwischen 6,9 und 20,7 Milliarden kleine Säugetiere von Katzen getötet werden. Diese Zahlen lassen sich nicht so einfach auf Deutschland übertragen und viele Fachleute gehen bei uns von geringeren Zahlen aus. Doch jährlich 5 bis weit über 20 Vögel töten viele "Hauskatzen mit Ausgang" und diese Zahlen sind sehr niedrig angesetzt. Für den Wiener Verhaltensbiologen und Direktor der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle Kurt Kotrschal, der auch zu Katze-Mensch-Beziehungen gearbeitet hat, ist klar: "Das Problem ist nicht gerade klein, wahrscheinlich werden heute viel mehr europäische Singvögel durch Freigänger und Streunerkatzen erledigt als durch die mediterrane Vogelfängerei. Und es wundert mich nicht, dass so viele Katzenhalter das Jagen ignorieren – wird doch auf Katzen vor allem Freiheit und ein wenig Anarchie projiziert."
Für Baden-Württemberg liegen Auswertungen vor, dass 120 dort lebende Vogelarten von Hauskatzen erbeutet wurden. Besonders bedeutsam ist dies für lokal bedrohte Vogelarten, wie z.B. die Grauammer oder Vögel auf der Vorwarnliste der Roten Liste, wie z.B. die Goldammer. Auch aus einer Studie über beringte Vögel in Frankreich und Belgien stellte sich heraus, dass Prädation durch Katzen eine der Hauptursachen für Mortalität von Vögeln ist. Quelle: Auszug aus der Studie - Einfluss von Hauskatzen auf die Biodiversität
Eine "Katzensteuer" schafft nur eine unnötige Bürokratie. So lange Großkonzerne wie Apple, Google oder Amazon in Europa fast keine Steuern zahlen, sollte sich die Politik keine neuen Steuern für die einfachen Menschen einfallen lassen. Doch Katzen, die von ihren Besitzern ins Freie gelassen werden, sollten kastriert und mit einem Chip gekennzeichnet sein. Durch die Kastration bleibt die Katze auch gesünder, weil die Gefahr der Ansteckung mit Katzenkrankheiten deutlich geringer wird.
Auch Blindschleichen, Eidechsen, Frösche, Kröten und junge Hasen passen ins Beuteschema von Katzen. Dazu kommen Feld- und Spitzmäuse, Maulwürfe, Fledermäuse, Fische, Blindschleichen, aber auch Insekten wie Libellen oder Schmetterlinge. Nach Schätzung von Wissenschaftler werden allein in den Niederlanden jährlich ungefähr 141 Millionen Tiere von Hauskatzen getötet. Laut Trouwborst und Somsen sind weltweit fast 370 Tierarten durch Hauskatzen bedroht. Die Wissenschaftler verweisen auf eine Studie aus dem Jahr 2016 und machen Katzen für die Ausrottung von mindestens zwei Reptilienarten, 21 Säugetierarten und 40 Vogelarten mitverantwortlich.
Das größte Problem für Natur und Vögel ist allerdings die massiv zunehmende Zahl von verwilderten Hauskatzen. Allein in Deutschland gibt es schätzungsweise 2 Millionen verwilderte Katzen, die sich rasant vermehren. Wenn es gelänge, die Bestände verwilderter Hauskatzen zu reduzieren, könnte das Problem auf ein erträglicheres Maß verringert werden. Eine Katze fängt zwar keinen Rotmilan, die extrem große Zahl an getöteten Kleinvögeln ist dennoch ein massives Problem. Mit den Ausgleichszahlungen aus dem Windradbau sollten auch Kastrationskampagnen für verwilderte Katzen finanziert werden.
"Es gibt Zahlen, da geht man davon aus, dass in einem Jahr eine Katze, die wirklich verwildert ist und sich draußen ernährt, 365 Vögel frisst. Die nimmt Nester aus, dann sind es mal am Tag fünf, sechs Junge auf einmal. In der Zeit, wenn die Vögel so halb-flügge aus den Nestern kommen, haben die Katzen eine Riesenchance." Ottmar Frimmel, Naturschutzbeauftragter im Landratsamt Günzburg im Bayrischen Rundfunk]
Bedrohen Katzen manche Tierarten? Auf Inseln, auf denen Katzen nie vorkamen, ist diese Bedrohung real, denn die dort lebenden Arten haben in ihrer Evolution kein Fluchtverhalten entwickelt und treffen unvorbereitet auf effektive Jäger. Katzen gelten darum als die alleinige oder hauptsächliche Ursache für das Aussterben von mindestens 33 Vogelarten seit 1600 – allein acht davon in Neuseeland. Die Katze eines Leuchtturmwärters hat die letzten überlebenden Exemplare des Stephen-Island-Schlüpfers erlegt und seinem Besitzer vor die Füße gelegt. Heute existieren noch 15 ausgestopfte Exemplare in den Sammlungen von Museen. Die Katzen in Australien waren seit ihrer Ankunft auf dem fünften Kontinent am Aussterben von 28 Säugetierarten ganz oder teilweise beteiligt.
Es ist beeindruckend, wie es Klimawandelleugner und Energiewendegegner in Deutschland schaffen, dass das Thema Vogelsterben nur im Rahmen der Windenergiedebatte geführt wird. Windräder töten in Deutschland jährlich ca. 100.000 Vögel. Es ist erstaunlich, dass ca. 100 Millionen Vögel die jährlich in Deutschland an Glas und Glasscheiben sterben, kein öffentliches Thema sind. Auch zu den wesentlich massiveren Schäden durch Katzen, Vogelschlag im Straßenverkehr und entlang von Bahn- und Hochspannungstrassen, zur Bedrohung der Vogelwelt durch Agrargifte und Naturzerstörung gibt es keine Debatte.
Warum wird die kleinere Bedrohung wahrgenommen und die andere nicht einmal diskutiert? Wer hat ein ökonomisches Interesse, dass die zentralen Ursachen des Artenschwundes, nämlich Klimawandel und Verlust von Naturlandschaften nicht zum Thema werden?
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
*Mehr Infos zum Thema Vogelsterben Deutschland und zu den tatsächlichen Ursachen (Insektensterben, Agrargifte, Naturzerstörung, Katzen, Verkehr, Vogelschlag) finden Sie Hier.
*Mehr Infos zum Thema Katzen und Vögel finden Sie [Hier]
Artikel von Spektrum.de: "Naturschutz: Schaden Katzen unserer Vogelwelt?" (Zum vollständigen Artikel geht es [Hier]) "Der Tod kommt schleichend: Auf leisen Pfoten pirscht sich der Feind an und überrascht sein Opfer, das gerade nach Futter sucht, sein Gefieder trocknet oder seine Jungen füttert. Katzen sind geschickte und effektive Raubtiere, die selbst nach 4000 Jahren der Domestikation nichts verlernt haben, was auch ihre wilden Vorfahren auszeichnet. Doch gefährden sie damit Arten? Und lassen sich die Verluste eindämmen?
Katzen und Vögel: Das Thema ist hochemotional und lässt auf beiden Seiten die Gemüter hochwallen, wie eine Studie andeutete, laut der viele Katzenbesitzer den Jagdtrieb ihrer Tiere zwar wahrnehmen, aber die auftretenden Schäden entweder ignorieren oder als irrelevant einschätzen – worauf eine Flut von Leserkommentaren die Redaktion erreichte. Vogelfreunde missbilligen den Jagdtrieb der Katzen und sähen sie am liebsten ins Haus verbannt – zumindest während der Brutzeit. Katzenfreunde hingegen sehen durch diese Forderung die Freiheit ihrer Tiere eingeengt und fürchten schwere Verhaltensstörungen bei Ex-Freigängern.
Auch innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft und unter Naturschutzorganisationen ist kein einheitliches Bild vorhanden. Für den Wiener Verhaltensbiologen und Direktor der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle Kurt Kotrschal, der auch zu Katze-Mensch-Beziehungen gearbeitet hat, ist klar: "Das Problem ist nicht gerade klein, wahrscheinlich werden heute viel mehr europäische Singvögel durch Freigänger und Streunerkatzen erledigt als durch die mediterrane Vogelfängerei. Und es wundert mich nicht, dass so viele Katzenhalter das Jagen ignorieren – wird doch auf Katzen vor allem Freiheit und ein wenig Anarchie projiziert." Dagegen warnt der Katzenforscher Dennis C. Turner vom Institut für angewandte Ethologie und Tierpsychologie in Horgen in der Schweiz vor Fehlinterpretationen von Studien, die über die Beutestrecken der Katzen gemacht wurden: "Wir wissen eigentlich noch viel zu wenig. Die meisten Studien wurden nur sehr lokal durchgeführt und deren Ergebnis dann auf das gesamte Land extrapoliert. Doch sind die Ergebnisse aus Vororten wirklich repräsentativ, und bedrohen Katzen die Vogelbestände auf kontinentaler Ebene?" "
[h]Katzen töten in Australien eine Million Vögel pro Tag[/h]
Im Durchschnitt werden in Australien etwa 316 Millionen Vögel im Jahr durch wild lebende Katzen, 61 Millionen Vögel werden jährlich von Hauskatzen geraubt.
Sydney – Katzen töten in Australien Forschern zufolge täglich mehr als eine Million heimische Vögel. Nach einer im Fachjournal "Biological Conservation" veröffentlichten Studie sterben im Durchschnitt etwa 316 Millionen Vögel im Jahr durch wild lebende Katzen, 61 Millionen Vögel werden jährlich von Hauskatzen geraubt. Rund 99 Prozent der insgesamt rund 377 Millionen getöteten Vögel seien einheimisch.
Die Höhe der Zahl der geraubten Vögel sei erschütternd, sagte der leitende Wissenschafter der Studie, John Woinarski von der Charles Darwin University. Katzen würden dazu beitragen, dass der Bestand vieler Vogelarten in Australien weiter schrumpfe. Der Bericht beruht auf rund 200 Studien, die landesweit zur Dichte und Ernährung von Katzen erhoben wurden. Die Zahl der von Katzen getöteten Vögel schwankt stark von Jahr zu Jahr. (APA, 4.10.2017)
Immer mehr Klimawandelleugner und Energiewendegegner argumentieren mit gezielt vorgeschobenen "Artenschutz-Argumenten" gegen Energie aus Wind & Sonne. Bei den großen Bränden in Australien und in Amazonien sind Milliarden Tiere auf eine entsetzliche Art und Weise gestorben. Die menschengemachte Klimakatastrophe wird die globale Artenausrottung und das Waldsterben massiv beschleunigen. Diese Fakten müssen, auch wenn's uns Naturschützern manchmal schwerfällt, bei allen regionalen Planungsvorhaben in die immer notwendige Artenschutz-Betrachtung einbezogen werden.
Mitwelt Stiftung Oberrhein: Warnungen und Hinweise zu diesen Seiten ...
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2) Wenn Sie hier "Die Wahrheit" suchen, werden Sie sie nicht finden. Es gibt sie nicht, "Die Wahrheit", sondern immer nur Annäherungen daran, Wahrheitsfragmente. Es wird Ihnen nichts übrigbleiben, als sich mit den "anderen Wahrheiten" auseinander zu setzen, um zu einer eigenen Meinung zu kommen. Verlassen Sie auch einmal den engen "Echoraum" der eigenen Meinung im Internet. Misstrauen Sie Wahrheitsverkündern, Ideologen, vom Krieg bestärkten Ewiggestrigen und Verschwörungstheoretikern. Haben Sie Mut, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.
Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.
Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)
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Alle Aussagen über den Bestand der verschiedenen Vogelarten auf dieser Website beziehen sich auf die aktuelle offzielle "Rote Liste der Brutvögel Deutschlands" aus dem Jahr 2016. Diese teilt Brutvögel in die Kategorien 0 bis 3, sowie R und V ein. Im Folgenden sind zum Überblick noch einmal alle auf dieser Seite vorgestellten Arten in die jeweiligen Kategorien eingeordnet.
Kategorie 0: Bestand erloschen In dieser Kategorie befinden sich 13 Arten, die bei uns in Deutschland als Brutvogel ausgestorben sind, u.a.
Gänsegeier
Mornellregenpfeifer
Schlangenadler
Kategorie 1: vom Aussterben bedroht In dieser Kategorie befinden sich insgesamt 29 Arten, deren Bestand akut vom Erlöschen bedroht ist, u.a.
Alpenstrandläufer
Bekassine
Brandseeschwalbe
Brachpieper
Bruchwasserläufer
Goldregenpfeifer
Großer Brachvogel
Großtrappe
Haubenlerche
Kampfläufer
Kornweihe
Küstenseeschwalbe
Lachseeschwalbe
Moorente
Ohrentaucher
Raubseeschwalbe
Sandregenpfeifer
Schreiadler
Seeregenpfeifer
Steinschmätzer
Sumpfohreule
Trauerseeschwalbe
Uferschnepfe
Zippammer
Zwergseeschwalbe
Kategorie 2: stark gefährdet In diese Kategorie werden 19 Arten eingeordnet, u.a.
Braunkehlchen
Flussseeschwalbe
Flussuferläufer
Grauspecht
Kiebitz
Knäkente
Nachtreiher
Raubwürger
Rebhuhn
Steinwälzer
Turteltaube
Wendehals
Wiesenpieper
Wiesenweihe
Kategorie 3: gefährdet Dieser Kategorie wurden insgesamt 27 Arten zugewiesen, u.a.
Baumfalke
Baumpieper
Bluthänfling
Feldlerche
Feldschwirl
Fischadler
Krickente
Löffelente
Mehlschwalbe
Rauchschwalbe
Rohrdommel
Rotschenkel
Spießente
Star
Trauerschnäpper
Tüpfelsumpfhuhn
Weißstorch
Wespenbussard
Wiedehopf
Zaunammer
Kategorie R: Art mit geographischer Restriktion Diese Kategorie umfasst 29 Arten, die bei uns selten vorkommen. Meist brüten sie nur in Teilen Deutschlands, u.a.
Alpenbraunelle
Basstölpel
Bergente
Dreizehenmöwe
Eissturmvogel
Felsenschwalbe
Gelbkopf-Schafstelze
Grünlaubsänger
Löffler
Mantelmöwe
Mauerläufer
Pfeifente
Purpurreiher
Singschwan
Steppenmöwe
Tordalk
Trottellumme
Weißbart-Seeschwalbe
Weißflügel-Seeschwalbe
Zwergmöwe
Kategorie V: Vorwarnliste Diese Kategorie beinhaltet 17 Arten, die noch nicht gefährdet sind, aber bei denen z.B. durch starke Bestandsrückgänge Grund zur Besorgnis besteht, u.a.
Feldsperling
Gänsesäger
Gartenrotschwanz
Goldammer
Grauschnäpper
Haussperling
Heidelerche
Kleinspecht
Kuckuck
Pirol
Rotmilan
Teichhuhn
Uferschwalbe
Wasserralle
Das Fazit sieht wenig erfeulich aus: fast die Hälfte aller einheimischen Brutvogelarten findet sich mittlerweile in einer der oben aufgeführten Kategorien wieder. Doch der Vergleich mit früheren Roten Listen zeigt auch: durch konsequente Schutzmaßnahmen konnten einige Arten wieder erfolgreich ihre Bestände vermehren, sodass sie nicht mehr aufgelistet sind.
Vögel & Vogelsterben in Deutschland
Hühner
Fasan
Wachtel
Auerhuhn
Birkhuhn
Steinhuhn
Alpenschneehuhn
Rebhuhn
Haselhuhn
Krähen
Saatkrähe
Nebelkrähe
Rabenkrähe
Elster
Dohle
Alpendohle
Kolkrabe
Tannenhäher
Eichelhäher
Sperlinge
Feldsperling
Schneesperling
Haussperling
Enten
Stockenten
Höckerschwan
Mittelsäger
Gänsesäger
Schnatterente
Löffelente
Kolbenente
Tafelente
Mandarinente
Krickente
Pfeilente
Moorente
Spießente
Schellente
Knäkente
Reiherente
Bergente
Eiderente
Singschwan
Graugans
Rostgans
Kanadagans
Brandgans
Weißwangengans
Nilgans
Tauben
Stadttaube
Turteltaube
Hohltaube
Türkentaube
Ringeltaube
Baumläufer
Gartenbaumläufer
Waldbaumläufer
Lappentaucher
Zwergtaucher
Haubentaucher
Rothalstaucher
Schwarzhalstaucher
Wiedehopfe
Wiedehopf
Bienenfresser (Spinte)
Bienenfresser
Pirol
Pirol
Eisvögel
Eisvogel
Segler
Alpensegler
Mauersegler
Reiher
Fischreiher
Nachtreiher
Purpurreiher
Rohrdommel
Zwergdommel
Meisen
Blaumeise
Kohlmeise
Sumpfmeise
Bartmeise
Schwanzmeise
Beutelmeise
Weidenmeise
Haubenmeise
Tannenmeise
Sturmvögel
Eissturmvogel
Tölpel
Basstölpel
Kuckucke
Kuckuck
Pagageien
Halsbandsittich
Ibisse
Löffler
Waldrapp
Störche
Weißstorch
Schwarzstorch
Ammern
Goldammer
Grauammer
Rohrammer
Waldammer
Zippammer
Ortolan
Regenpfeiler
Flussregenpfeiler
Goldregenpfeiler
Kiebitz
Kraniche
Kranich
Rallen
Bläshuhn
Teichhuhn
Wasserralle
Tümpelsumpfhuhn
Wachtelkönig
Kleines Sumpfhuhn
Lerchen
Haubenlerche
Heidelerche
Feldlerche
Finken
Buchfink
Bergfink
Grünfink
Gimpel
Stieglitz
Bluthänfling
Girlitz
Polarbirkenzeisig
Birkenzeisig
Kernbeisser
Karmingimpel
Fichtenkreuzschnabel
Zitronenzeisig
Erlenzeisig
Zaunkönige
Zaunkönig
Alken
Trottellumme
Tordalk
Eulen
Sumpfohreule
Waldohreule
Schleiereule
Uhu
Habichtskauz
Waldkauz
Sperlingskauz
Raufußkauz
Steinkauz
Würger
Rotkopfwürger
Raubwürger
Neuntöter
Schnepfen
Großer Brachvogel
Waldschnepfe
Uferschnepfe
Bekassine
Waldwasserläufer
Kampfläufer
Langzehenstrandläufer
Alpenstrandläufer
Steinwälzer
Flussuferläufer
Seeschwalben
Küstenseeschwalbe
Lachseeschwalbe
Raubseeschwalbe
Trauerseeschwalbe
Flussseeschwalbe
Zwergseeschwalbe
Brandseeschwalbe
Kormorane
Kormoran
Greifvögel
Steinadler
Seeadler
Fischadler
Schreiadler
Schwarzmilan
Rotmilan
Mäusebussard
Wespenbussarde
Sperber
Kornweihe
Wiesenweihe
Rohrweihe
Habicht
Turmfalke
Baumfalke
Wanderfalke
Möwen
Lachmöwe
Silbermöwe
Mantelmöwe
Sturmmöwe
Mittelmeermöwe
Dreizehenmöwe
Schwarzkopfmöwe
Steppenmöwe
Heringsmöwe
Rohrsänger u.ä.
Seggenrohrsänger
Schilfrohrsänger
Sumpfrohrsänger
Drosselrohrsänger
Teichrohrsänger
Orpheusspötter
Gelbspötter
Spechte
Grünspecht
Schwarzspecht
Grauspecht
Buntspecht
Kleinspecht
Dreizehenspecht
Mittelspecht
Weißrückenspecht
Wendehals
Schnäpper u.ä.
Grauschnäpper
Halsbandschnäpper
Steinrötel
Hausrotschwanz
Gartenrotschwanz
Steinschmätzer
Sprosser
Blaukehlchen
Braunkehlchen
Rotkehlchen
Grasmücken
Dorngrasmücke
Mönchsgrasmücke
Klappergrasmücke
Sperbergrasmücke
Gartengrasmücke
Stelzen
Bachstelzen
Trauerbachstelze
Wiesenschafstelze
Brachpieper
Baumpieper
Wiesenpieper
Bergpieper
Schwalben
Mehlschwalbe
Felsenschwalbe
Uferschwalbe
Rauchschwalbe
Goldhähnchen
Wintergoldhähnchen
Sommergoldhähnchen
Drosseln und Amseln
Amsel
Wasseramsel
Ringdrossel
Misteldrossel
Wacholderdrossel
Stare
Star
Mauerläufer
Mauerläufer
Grassänger
Rohrschwirl
Schlagschwirl
Feldschwirl
Kleiber
Kleiber
Laubsänger
Waldlaubsänger
Berglaubsänger
Grünlaubsänger
Zilpzalp
Fitis
Rote Liste der Brutvögel Deutschlands (2015) (Quelle: Wikipedia)
Die fünfte Fassung der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands wurde am 30. November 2015 fertiggestellt
Kategorie 0 – Ausgestorben oder verschollen Blauracke Doppelschnepfe Gänsegeier Mornellregenpfeifer Papageitaucher Rosenseeschwalbe Rothuhn Schlangenadler Schwarzstirnwürger Steinsperling Triel Waldrapp Zwergtrappe
Kategorie R – Arten mit geografischer Restriktion in Deutschland Alpenbraunelle Alpendohle Alpenschneehuhn Alpensegler Basstölpel Bergente Dreizehenmöwe Eissturmvogel Felsenschwalbe Gelbkopf-Schafstelze Grünlaubsänger Habichtskauz Löffler Mauerläufer Pfeifente Purpurreiher Schelladler Schneesperling (früher Schneefink) Singschwan Steinadler Steinhuhn Steppenmöwe Tordalk Trauerbachstelze Trottellumme Weißbart-Seeschwalbe Weißflügel-Seeschwalbe Zwergmöwe Zwergsumpfhuhn Kategorie V – Vorwarnliste Feldsperling Gänsesäger Gartenrotschwanz Goldammer Grauschnäpper Haussperling Heidelerche Kleinspecht Kuckuck Pirol Rotmilan Teichhuhn Uferschwalbe Wachtel Waldschnepfe Wasserralle Zwergschnäpper
Quelle Wikipedia
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