Termine
29.06.2023 - 05.09.2023 (abgeschlossene) Anti-Atom-Radtour auch in Südbaden & Anti-Atom-Fest in Freiburg

Anti-Atom-Radtour auch am Oberrhein & Anti-Atom-Fest in Freiburg
Vom 13. August bis 4. September 2022 möchte ausgestrahlt zusammen mit dem BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein, IPPNW Freiburg, Anti-Atom-Gruppe Freiburg, vielen anderen lokalen Initiativen und Umweltorganisationen an atompolitisch bedeutenden Orten den kommenden Ausstieg feiern und gleichzeitig auf die bleibenden Herausforderungen und aktuelle Konflikte hinweisen.
Per Fahrrad geht es in insgesamt drei Wochen zum letzten noch laufenden AKW in Baden-Württemberg, bereits abgeschalteten Reaktoren, den verhinderten Kraftwerken Kaiseraugst und Wyhl, noch laufenden AKW in der Schweiz, Deponien für strahlende Abfälle, potenziellen Standorten für ein geologisches Tiefenlager, Firmensitzen der Atomindustrie und vorbei an Fessenheim zur Abschlussfeier nach Freiburg.
Man muss nicht die ganze Tour mitfahren, man kann auch mehrere, einzelne oder auch nur Teile von Etappen dabei sein. Für die letzten drei Tage sieht der (bisher vorläufige) Streckenplan so aus:
Streckenplanung:
Donnerstag, 1.9.22: Basel --> Fessenheim
Freitag, 2.9.22: Fessenheim --> Wyhl (Leiselheim)
Samstag, 3.9.22: Wyhl (Leiselheim) --> Freiburg
Antworten auf Fragen, den Streckenplan der ganzen Tour und nützliche Infos findet ihrHier
Die Abschluß-Veranstaltung in Freiburg beginnt am Samstag, 3.9.22 um 14 Uhr auf dem Freiburger Platz der Alten Synagoge
mit einem familienfreundlichen Anti-Atom-Fest -
Buntes Programm mit Musik, Kultur, Snacks und Getränken zur Begrüßung der eintreffenden Radtour
Und ab 18 Uhr lädt die Anti-AKW-Bewegung zum Abschaltfest in der Fabrik (Habsburgerstr. 9) ein. Dort wird Abendessen und Getränke angeboten, kleines Kulturprogramm im Hof, Bands im Vorderhaus, Disko in der Fahrradwerkstatt, Kinoraum für Kurzfilme und vieles mehr ...
Aktualisierungen und Antworten auf Fragen, den Streckenplan der ganzen Tour und nützliche Infos findet ihrHier
Veranstalter sind:
.ausgestrahlt, BUND Südlicher Oberrhein, Anti-Atom-Gruppe Freiburg, Robin Wood, EWS Schönau, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Danneberg, IPPNW und das Umweltinstitut München.

Linkliste: Atomkraft, AKW, neue AKW, Atomunfälle, atomar-fossile Seilschaften
Aktuelle Atom-Themen:
Noch nicht abgestellte AKW in Deutschland:
Neue gefährliche, kleine AKW & der Thorium Reaktor:
Atomar-fossile Seilschaften, rechts-libertäre Atom-Lobbygruppen und industriegelenkte Schein-Bürgerinitiativen:
Gefährliche Atomanlagen im Grenzgebiet Deutschland, Frankreich, Schweiz

Erfreulich:

31.12.2022: Endlich Abschaltung / Stilllegung / Schließung und keine Laufzeitverlängerung der AKWNeckarwestheim-2,Emsland und Isar-2 und keine Laufzeitverlängerung!
Am 31.12.2022 werden die letzten drei deutschen Atomkraftwerke Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 stillgelegt. Die Unfallgefahren des sogenannten Normalbetriebs enden, der erzeugte Atommüll wird noch eine Million Jahre strahlen und 30.000 Generationen gefährden.
Aktuell agitieren überall im Bundesgebiet gut organisierte Atom-Lobbygruppen, die AfD, Teile von FDP, CDU, CSU, vorneweg die BLÖD-Zeitung und Scheinbürgerinitiativen, um eine Laufzeitverlängerung für die AKW Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 zu erreichen. Die Gefahrzeitverlängerung ist der erste Schritt zum Neubau von AKW in Deutschland. Die Lobbyisten tarnen sich geschickt als Umwelt- und Klimaschützer. An Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), CDU-Chef Merz und am FDP-Chef Lindner blättert die dünn aufgetragene grüne Farbe ab und die "immer schon Atomlobbyisten" fordern eine Laufzeitverlängerung. Jahrzehntelang haben rechts-libertäre atomar-fossile Seilschaften den Ausbau der zukunftsfähigen Energien, Stromtrassen und die Energiewende massiv behindert. Jetzt warnen sie scheinheilig vor einem Black-out. So kämpfen Sie für die Gefahrzeitverlängerung und gefährliche und teure neue AKW.

AKW-Laufzeitverlängerung, CDU, CSU, FDP & AfD
08.07.2023 - 25.07.2023 20.7.1969: Mondlandung & Müll

20.7.1969: Mondlandung & Müll
Unvergessen: Die Mondlandung
"Am Abend des 20. Juli 1969, fliegt ein Müllsack auf den Mond. Darin Lebensmittelverpackungen, Urinbeutel und anderer Unrat. Was für ein Zeichen: Die Menschheit landet auf dem Mond. Doch noch bevor Menschen ihre ersten Fußabdrücke im Staub hinterlassen, ist der Müll schon da. Kurz darauf klettert Neil Armstrong etwas unbeholfen die Leitersprossen der Mondfähre hinunter..."
Neil Armstrong betrat als erster Mensch den Mond. Bis im Jahr 2019, also 50 Jahre später, wurden knapp 400 Kilogramm Mondgestein zur Erde gebracht – und fast 190.000 Kilogramm Müll dort gelassen.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Mehr Infos:
*Fortschritt, Wachstum & Kritik: Fortschritt wohin?
*Weltraumtourismus 09.07.2023 - 07.08.2023 31.7.1849: Freiheitskämpfer Max Dortu in Freiburg erschossen

1849: Max Dortu, Friedrich Neff & Gebhard Kromer - In Freiburg erschossen
Nach der zweiten Phase der unvollendeten Badischen Revolution wurde am 31.7.1849 der aus Potsdam stammende Jurastudent Maximilian Dortu im Alter von 23 Jahren auf dem Wiehremer Friedhof von einem preußischen Militärkommando hingerichtet, weil er sich an der badischen Freiheitsbewegung beteiligt hatte; sein Schicksal teilten Friedrich Neff († 9. August 1849) und Gebhard Kromer († 21. August 1849).
Über die Erschießung von Maximilian Dortu berichtete der Stuttgarter Anzeiger am 3.8.1849:
„Er ging, ein großer schöner Mann, etwa 24 Jahre alt, mutig und gefasst, die linke Hand ans Herz gestemmt, in die Mitte des Vierecks, das die Infanterie gebildet hatte … Das Todesurteil wurde verlesen.
Dortu antwortete: Ich sterbe für die Freiheit. Schießt gut, Brüder!“
Max Dortu wurde in Potsdam als Sohn eines Justizrates geboren und studierte nach dem Abitur in Heidelberg und Berlin Jura. Nach Ausbruch der Revolution von 1848 engagierte sich Dortu in Potsdam im Rahmen eines politischen Vereins. Am 12. Mai 1848 demonstrierte er gegen die Rückkehr des Prinzen von Preußen (später Kaiser Wilhelm I.), der den Truppeneinsatz bei den Berliner Märzkämpfen zu verantworten hatte, und nannte ihn den „Kartätschenprinzen“. Dortu wurde wegen Beleidigung des mörderischen Thronfolgers daraufhin zu 15 Monaten Festungshaft verurteilt.
Es gibt im demokratischen Deutschland 59 Straßen und Plätze, die den Namen Kaiser Wilhelm beinhalten. Dazu kommen unglaublich viele Straßen und Plätze, die "nur noch" Wilhelm-Straße heißen und bei der, "der Kaiser" nur weggelassen wurde. Zeit seines Lebens setzte sich Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., für eine dominante Monarchie und gegen das Parlament ein. Im März des Revolutionsjahres 1848 wurde er vorübergehend nach London geschickt, weil er in Preußen als Scharfmacher gegen die demokratische Bewegung (»Kartätschenprinz«) untragbar geworden war. Im Juni 1848 nach Preußen zurückgekehrt, stand er an der Spitze der Gegenrevolution und übernahm im Juni 1849 den Oberbefehl bei der Niederwerfung des badisch-pfälzischen Aufstandes. Und ausgerechnet nach diesem preußischen Scharfmacher und Reaktionär sind in Deutschland immer noch Straßen und Plätze benannt. Im demokratischen Deutschland gibt es nur 4 Straßen und Plätze, die den Namen "Max-Dortu" beinhalten.
Wie sieht das in Deiner Gemeinde aus und was wirst Du tun?
Als Teilnehmer des Zweiten Demokratenkongesses in Berlin und auf Versammlungen in Potsdam trat er als entschiedener Verfechter der Revolution auf und propagierte ihre Weiterführung. Auf seine Initiative hin fasste die Potsdamer Volksversammlung am 12. November 1848 den Beschluss, die Eisenbahnstrecke nach Berlin zu zerstören, um den Transport Potsdamer Gardetruppen zu verhindern.
Vor einer drohenden Verhaftung floh er im Januar 1849 nach Paris. Im Mai des gleichen Jahres trat er in die badische Revolutionsarmee ein und nahm an den Kämpfen gegen die preußischen Truppen als Kommandeur eines Bataillons der Freiburger Volkswehr teil. Er wurde gefangen genommen, verurteilt und am 31. Juli 1849 in Freiburg erschossen.

1849: Max Dortu, Friedrich Neff & Gebhard Kromer - In Freiburg erschossen
Mehr Infos:
*Max Dortu, Friedrich Neff & Gebhard Kromer
*Über die Verhaftung der Freiburger Mädchen, die Blumen an Dortus Grab niederlegten 11.09.2023 - 21.09.2023 11.9.1973: Vor 50 Jahren Putsch in Chile / Heute Putschversuche in Brasilien

Aktueller Einschub vom 11.1.2023:
Im Januar 2023 haben rechtsradikale Bolsonaro-Anhänger den Kongress, den Regierungssitz und den Obersten Gerichtshof in Brasilia gestürmt und erhebliche Schäden verursacht. Bolsonaros Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva warf Bolsonaro vor, seine Anhänger aufgestachelt zu haben. Der Vorgang erinnert stark an die gut organisierte Destabilisierung in Chile vor 50 Jahren.
11.9.1973: 50 Jahre Putsch in Chile
Am "anderen" 11. September 1973
wurde in Chile die Demokratie gestürzt und tausende Menschen gefoltert und ermordet. Chilenische Militärs unter Führung von General Augusto Pinochet griffen mit Bombern den Präsidentenpalast Moneda in Santiago de Chile an. Der 1970 frei und demokratisch gewählte Präsident Salvador Allende starb in den Trümmern. Er hatte "fälschlicherweise" gedacht das chilenische Kupfer würde nicht den US-Konzernen, sondern den Menschen in Chile gehören. Organisiert wurde der Putsch auch von amerikanischen Konzernen, wirtschaftsliberalen rechten Netzwerken und der CIA. Die Mörder, Folterer und ihre amerikanischen Hintermänner wurden nie angemessen bestraft. Warum werden manche Kriegsverbrechen verfolgt und andere nicht? Warum sind vor dem Völkerrecht nicht alle Staaten gleich?
Mehr Infos: Chile Putsch 14.09.2023 - 28.09.2023 16.9.2023: World Cleanup Day & Kritik

16.9.2023: World Cleanup Day & Kritik
Die bisherigen "World Cleanup Days" haben mitgeholfen, große Mengen Abfall aus der Natur zu entfernen und sind so tatsächlich auch ein Erfolg für die Umwelt.
Dennoch sind sie immer auch ein Ablenkungsmanöver und eine unpolitische Beschäftigungstherapie für Umweltaktive.
Mehr Infos:Cleanup Day & Kritik 15.09.2023 - 21.09.2023 20.9.1974: 49 Jahre Bauplatzbesetzung in Marckolsheim (F)

20.9.1974: Bauplatzbesetzung in Marckolsheim (F)
Am 20. September 1974 wurde der Bauplatz eines geplanten, extrem luftverschmutzenden Bleiwerks im elsässischen Marckolsheim von Umweltschützern beidseits des Rheins besetzt. Hier begannen die Kämpfe für Luftreinhaltung und Klimaschutz.
Mehr Infos: Bauplatzbesetzung in Marckolsheim 15.09.2023 - 25.09.2023 23.9.1849: Badische Revolution & Max Dortu: Elf Freiburger Mädchen verhaftet

Badische Revolution & Maximilian Dortu: Im September 1849 wurden elf Freiburger Mädchen verhaftet
Am 31. Juli 1849 wurde auf dem damaligen Wiehre-Friedhof Maximilian Dortu, Aktivist und Freiheitskämpfer der Badischen Revolution von 1848/49, hingerichtet. In den folgenden Wochen nahm die preußische Besatzungsmacht auch tödliche Rache an Friedrich Neff aus Rümmingen und Gebhard Kromer aus Bombach. Alle drei jungen Männer hatten sich dem Aufstand gegen die feudale Monarchie, für Menschenrechte und für eine Republik angeschlossen.
Um einer Verehrung der Revolutionäre als Märtyrer entgegenzuwirken, verboten die Regierenden das Anlegen von richtigen Gräbern.
Trotz behördlichem Verbot lagen im August 1849 immer wieder frische Blumen auf der Hinrichtungsstätte. Die preußischen Militärs stellten deshalb einen versteckten Posten in der Nähe des Friedhofes auf. Dieser verhaftete am 23. September 1849 vier junge Frauen, die aus ihren Körben Blumen auf die Gräber der Erschossenen legten. Auch am nächsten Tag wurden sieben weitere Mädchen verhaftet, als sie erneut Blumen niederlegen wollten. Alle elf Mädchen stammten aus dem St. Georgener Teilort Uffhausen. Das Freiburger Stadtamt erstattete Anzeige, denn den Freiburger Honoratioren, Reaktionäre und Konservativen war das mutige Verhalten der Mädchen äußerst peinlich. Drei der verhafteten Uffhäuser Mädchen wurden nach 24 Stunden wieder freigelassen, vier wurden zu 14 Tagen und vier weitere zu 24 Tagen Haft verurteilt. Noch bis 1898 war das Abhalten von Trauerfeiern am Grab verboten.

Mehr Infos: Badische Revolution & Max Dortu, Friedrich Neff, Gebhard Kromer 01.10.2023 - 10.10.2023 1.10.1957: Markteinführung von „Contergan“ & ungestrafte Verbrechen

1.10.1957: Markteinführung von „Contergan“ & ungestrafte Verbrechen
Der Contergan-Skandal (aufgedeckt 1961-1962) war der bisher größte Arzneimittelskandal in Deutschland. Durch die schädlichen Nebenwirkungen des Beruhigungsmedikaments Contergan war es zu Schädigungen von bis zu 10 000 Ungeborenen gekommen.
Obwohl der Stolberger Herstellerfirma schon 1961 bereits 1600 Warnungen über beobachtete Fehlbildungen an Neugeborenen vorlagen, wurde Contergan weiterhin vertrieben.
Am 18. Dezember 1970, wurde das Strafverfahren wegen geringfügiger Schuld der Angeklagten und mangelnden öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung nach § 153 StPO eingestellt. Ein Unrechtsurteil! Die Eltern der Geschädigten waren durch eine "geschickte" Prozessführung gezwungen, mit der Firma Grünenthal einen Vergleich abzuschließen und verzichteten auf Schadensersatzansprüche in Milliardenhöhe gegen einen lächerlichen Entschädigungsbetrag von 100 Millionen Deutsche Mark.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
Mehr Infos:
*Umweltrecht und Umweltunrecht
*Das Contergan Verbrechen

1.10.1957: Markteinführung von „Contergan“ & ungestrafte Verbrechen
12.10.2023 - 22.10.2023 12.10.1492: Kolumbus "entdeckt" Amerika und der Genozid beginnt

12.10.1492: Kolumbus „entdeckt“ Amerika und der Völkermord beginnt
Der Unternehmer Christoph Kolumbus erreichte am 12. Oktober 1492 einige vorgelagerten Inseln Amerikas
Er brachte "Westliche Werte", Religion & Gier. Unter Christopher Kolumbus und seinen Reisegefährten, mit denen er im Morgengrauen des 12. Oktober 1492 auf einer Insel der Bahamas landete, können auch gute Menschen gewesen sein. Doch vor allem war es ein Haufen von Vergewaltigern, Plünderern und Mördern. Sie brachten tödliche Krankheiten und Versklavung in die Amerikas und sie begannen den Genozid an den UreinwohnerInnen. In Nord- und Südamerika lebten vor der Ankunft der Europäer ungefähr 60 Millionen Menschen. Innerhalb eines Jahrhunderts waren ca. 90 Prozent der damaligen gesamtamerikanischen Bevölkerung ausgerottet. Bevor Christoph Kolumbus die karibischen Inseln erreichte, lebten Schätzungen zufolge bis zu 18 Millionen Menschen im Norden Amerikas. 1890 gab es noch 250.000 überlebende Indigene.
Der Dominikanermönch Bartolomé de Las Casas beschrieb in seiner Streitschrift „Kurzbericht über die Verwüstung Westindiens" (1542), wie die Spanier mit den Indigenen umgingen. Er spricht in diesem Zusammenhang von Massenmorden, Verbrennungen, Vergewaltigungen und Zerstückelungen, wobei auch Kinder, Schwangere oder Alte nicht verschont wurden.
Bei der Reise von Kolumbus ging es nicht um Entdeckungen, sondern um Gewinne. Der heutige „American Way of Life" hat seine Wurzeln in der Ausrottung der UreinwohnerInnen, in Vernichtungsfeldzügen, die zu „Indianerkriegen“ umgedeutet wurden, in Rassismus, Kolonialismus, Ausbeutung und in der Sklaverei. Diese Verbrechen werden auch heute noch verklärt und Kolumbus Denkmäler stehen auf ihren Sockeln.
Die "Residential Schools" in Kanada waren bis 1996(!) die Orte, an denen an der "kulturellen Auslöschung" der First Nations gearbeitet wurde. In den letzten Dschungeln Amazoniens wird heute im Namen desneoliberalen Fortschritts für unsere Steaks und unser Benzin, die Ausrottung der amerikanischen Ureinwohner und die Verwandlung der Welt in eine Fabrik vollendet.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein
*Mehr Infos: Westliche Werte
*Mehr Infos: Eine Kritik am „American Way of Life"

12.Oktober 1492: Christoph Kolumbus "entdeckt" Amerika und der Genozid beginnt
(Noch) Kolumbus-Straßen in Deutschland:
- Kolumbusring, Rostock
- Kolumbusring, Wilhelmshaven
- Kolumbussee, Schönebeck (Elbe)
- Kolumbusstraße, Aalen
- Kolumbusstraße, Amberg
- Kolumbusstraße, Bitburg
- Kolumbusstraße, Duisburg
- Kolumbusstraße, Euskirchen
- Kolumbusstraße,Hannover
- Kolumbusstraße, Hörstel
- Kolumbusstraße, Leinfelden-Echterdingen
- Kolumbusstraße, Mülheim an der Ruhr
- Kolumbusstraße, München
- Kolumbusstraße, Ochtrup
- Kolumbusstraße, Sindelfingen
- Kolumbusstraße, Solingen
- Kolumbusstraße, Stuttgart
20.10.2023 - 07.11.2023 (Beendet) 6.11.2022 - AKW Neckarwestheim Demo: Gegen atomare Kriegsgewinnler & Laufzeitverlängerung / Bus ab Freiburg

6.11.2022 Sonntag 13:00 Uhr - Große Demo zum AKW Neckarwestheim / Gegen Atommafia, Laufzeitverlängerung & atomare Kriegsgewinnler
Motto: Keine Laufzeitverlängerungen - AKWs Isar und Neckarwestheim abschalten! - Weitere Energiewende jetzt!
Wir laden zur Teilnahme an einer großen Demo in Neckarwestheim ein.
Die Demo beginnt am Bahnhof Kirchheim/Neckar. Ab 12:30 Uhr begrüßen uns dort die SambatrommlerInnen von "Lokomotive Stuttgart". Um 13 Uhr dann kurze Rede, bevor sich der Demozug zur Kundgebung vor dem AKW in Bewegung setzt.
Bus ab Freiburg / Abfahrt: 9:30 Uhr vor dem Konzerthaus Freiburg, Rückkehr: ca. 19 Uhr
Staffelung der Ticket-Preise: Normalpreis 25 Euro, Solipreis 30 Euro, Sozialpreis 15 Euro
Anmeldung über info@antiatomfreiburg.de
Eingegangene Anmeldungen bis spätestens 4.11.2022 12 Uhr entscheiden über die verbindliche Bestellung des Busses. Wir bitten um euer Verständnis, dass die Busfahrt bei Unterschreiten einer Mindestanzahl von Anmeldungen nicht stattfindet. Wir informieren euch rechtzeitig (ggf. alternative Anreise mit der Regional-Bahn nach Kirchheim/Neckar).
Jeden Tag spüren, sehen, hören und lesen wir, wie die Energiepreise steigen. Wir hören nicht, welche Kriegsgewinnler an dieser Krise verdienen und noch reicher werden. Gemeinsam demonstrieren wir gegen Kriegsgewinnler, gierige Energiekonzerne und gegen die Schutzheiligen der Profiteure in FDP, CDU, CSU & AfD ...
Ein „Mangel“ an Atomstrom ist nicht der Grund für die hohen Energiepreise, auch wenn die Konzern- & Milliardärs-Schutzheiligen in der Politik Dir das gerne einreden. Von den 150 Millionen Dollar Profit, die jetzt ein einziges amerikanisches Erdgasschiff pro Fahrt bringt und von den Milliarden, welche die Ölstaaten gerade verdienen, reden sie nicht so gerne.
*Flyer
*Weitere Infos, Programm. Die Homepage wird laufend aktualisiert

Laufzeitverlängerung: atomar-fossile Seilschaften & FDP, CDU, CSU, AfD
6. November 2022 Sonntag 13:00 Uhr - Große Demo zum AKW Neckarwestheim