Die Liste von Unfällen und Beinahe-Katastrophen mit Atomwaffen, Atom-U-Booten und fehlerhaften Warnsystemen ist in allen Atomwaffenstaaten erschreckend lang und unvollständig. Allein die USA "vermissen" aktuell immer noch mindestens acht voll explosionsfähige, verlorene Bomben. Sogenannte Broken Arrow-Vorfälle führten in den USA, in Spanien und Grönland zu massiven radioaktiven Verseuchungen. Die USA geben 32 solcher schweren Unfälle bis 1980 öffentlich zu. Eine inoffizielle Liste spricht von über 1.000. Die tatsächliche Zahl an Bränden, Fehlzündungen oder Abstürzen atomar bestückter Flieger/Flugzeuge dürfte weit größer sein. Im Jahr 1980 stand die Welt „Zwanzig Minuten am Rand eines Atomkriegs“. Ein fehlerhafter Computer hatte verrückt gespielt und einen sowjetischen Angriff gemeldet. 20 Minuten dauerte es, bis alle Atombomber-Triebwerke wieder abgestellt, bis die Raketen-Mannschaften wieder auf normale Alarmbereitschaft zurückbeordert waren.
Am 30.1.2024 stürzte jetzt eine Test-Atomrakete ab und verfehlte das abfeuernde britisches Atom-U-Boot um wenige Meter. Im U-Boot, der HMS Vanguard, hielt sich zu diesem Zeitpunkt der britische Verteidigungsminister Shapps und der Chef der britischen Kriegsmarine, Admiral Sir Ben Key auf. Zum Glück waren die atomaren Sprengköpfe der 58 Tonnen schweren Rakete nur Attrappe. Aber das Ganze hätte leicht das Atom-U-Boot versenken können. Neben einem hoch radioaktiven Druckwasserreaktor verfügt das U-Boot über 16 Trident-Raketen. Jede einzelne dieser Raketen ist mit 40 nuklearen Sprengköpfen bestückt, von denen jeder die sechsfache Kraft der Hiroshima-Bombe haben soll. (16x40x6=3849 mal Hiroshima ...) Ein versehentlicher Treffer hätte nicht unbedingt eine Atomexplosion ausgelöst, wohl aber zu einer massiven radioaktiven Verseuchung geführt. Drei Wochen lang wurde der Vorfall vor der Küste Floridas geheim gehalten. Auch in Demokratien gilt beim Militär: Was sich verheimlichen lässt, wird verheimlicht, was sich nicht verheimlichen lässt, wird verharmlost und heruntergespielt. Nur Dank kritischem Journalismus wurde der hochriskante Unfall und die Beinahe-Katastrophe jetzt bekannt. Das Militär versucht, den gefährlichen Unfall als Patzer herunterzuspielen. Der aktuelle Unfall erinnert an den letzten britischen Atomraketentest im Jahr 2016. Er endete in einem Fiasko, das zu einem Atomkrieg hätte führen können. Damals war geplant gewesen, dass das U-Boot HMS Vengeance eine Rakete von einer Unterwasser-Position im Nordatlantik Tausende von Kilometer weit in den Südatlantik schießen sollte. Kaum aus dem Ozean aufgetaucht, änderte die Rakete aber den ihr vorgegebenen Kurs. Statt in Richtung Süden begann sie nach Westen, zur nahen US-Küste hin, zu fliegen. Die USA mögen es überhaupt nicht, wenn Raketen in ihre Richtung fliegen. Noch im Flug wurde sie in aller Eile gesprengt.
Der Unfall und die Beinahe-Katastrophe werfen ein grelles Licht auf die aktuelle Debatte um mehr Atomwaffen für Europa und zeigen das mörderische Risiko dieser Technologie. Im Besitz der neun Atomwaffenstaaten befinden sich aktuell ca. 12.500 Atomwaffen. Mit unglaublich viel Glück haben wir die Broken Arrow-Unfälle und Beinahe-Katastrophen der letzten Jahrzehnte überlebt. Mit den heute vorhandenen Atomwaffen lässt sich die Menschheit mehrfach vernichten und dafür braucht es keinen Krieg. Ein dummer menschlicher oder technischer Fehler genügt.
Schwere Atomunfälle in Atomkraftwerken und Lügen Aus einer frühen Pro-Atomkraft Broschüre der deutschen Energieversorgungsunternehmen (vor Tschernobyl & Fukushima)
Broschüre der HEW/NWK 1973: 66 Fragen 66 Antworten. Zum besseren Verständnis der Kernenergie Frage 42: Sind Kernkraftwerke sicher? Antwort: Ja. Kernkraftwerke sind sicher. (...) Der Technische Überwachungsverein hat einmal ausgerechnet, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit für den sogenannten „Größten anzunehmenden Unfall“ (GAU), das heißt eines hypothetischen Unfallablaufes, für den jede Kernkraftanlage ausgelegt ist, 1:100 000 pro Jahr beträgt. Mit anderen Worten: Hätte der bekannte König Cheops aus der 4. altägyptischen Dynastie statt der von ihm errichteten Pyramide 20 große Kernkraftwerke gebaut und diese wären bis heute in Betrieb gewesen, dann müsste man damit rechnen, dass sich seither einmal ein solcher Unfall hätte ereignen können. Die Auswirkungen dieses Unfalls wären überdies so gewesen, dass jedermann am Kraftwerkszaun tagaus tagein hätte zuschauen können, ohne dabei mehr als die zulässige Strahlendosis zu empfangen. Nimmt man an, dass sämtliche Sicherheitseinrichtungen des Kernkraftwerkes nicht funktioniert hätten, dann wäre dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1 Mrd. pro Jahr passiert. Das bedeutet, dass die Vormenschenaffen im Alt-Tertiär vor 50 Millionen Jahren besagte 20 Kernkraftwerke hätten bauen und seither betreiben müssen, dann hätte man einen solchen Unfall vielleicht einmal registrieren können."
Bekannte Atomunfälle mit Kernschmelze Eine Kurzdarstellungen der IPPNW auf Basis eines Wikipedia-Beitrages.
1952: Kanada, NRX-Reaktor
Am 12. Dezember 1952 kam es im NRX-Reaktor in Ontario, Kanada, zu einer Kernschmelze.
1955: USA, Experimental Breeder Reactor I
Im Jahr 1955 ereignete sich in Idaho, USA, im Experimental Breeder Reactor I (EBR-I) ein Kernschmelz-Unfall.
1959: Großbritannien, "Windscale"
Am 10. Oktober 1957 geriet beim Windscale-Brand im britischen Windscale der Graphitmoderator eines der beiden zur Plutoniumproduktion genutzten Reaktoren in Brand. Durch die hohen Temperaturen kam es zur Beschädigung von Brennelementen und zu erheblicher Freisetzung von Radioaktivität. Der Unfall wurde als INES 5 eingestuft und in Folge wurden beide Reaktoren stillgelegt, der Rückbau dauerte bis ins Jahr 2016 an.
1959: USA, Santa Susana Field Laboratory
Am 26. Juli 1959 kam es im Santa Susana Field Laboratory (USA) aufgrund eines verstopften Kühlkanals zu einer 30-prozentigen Kernschmelze. Der Großteil der Spaltprodukte konnte abgefiltert werden, es kam aber zur Freisetzung großer Mengen Iod 131.
1961: USA, Forschungsreaktor SL-1
Am 3. Januar 1961 kam es beim militärischen Forschungsreaktor SL-1 (Stationary Low-Power Reactor Number One), Idaho Falls, USA durch manuelles Ziehen eines Kontrollstabs zum kurzzeitigen Leistungsanstieg auf etwa 20 GW, wodurch Teile des Kerns innerhalb weniger Millisekunden schmolzen. Der Reaktor war auf eine thermische Leistung von 3 MW ausgelegt. Die Bedienmannschaft wurde beim Unfall getötet, der Reaktor zerstört.
1965: Sowjetunion, Atomeisbrecher Lenin
Im Februar 1965 gab es auf dem Atomeisbrecher Lenin einen Kühlmittelverluststörfall. Nach der Abschaltung zum Brennelementetausch war das Kühlmittel des zweiten Reaktors abgelassen worden, bevor die Brennelemente entfernt wurden. Einige Brennstäbe schmolzen durch die in ihnen entstehende Nachzerfallswärme; andere verformten sich.
1966: USA, Schnellen Brüters Enrico Fermi 1
Am 5. Oktober 1966 kam es im Prototyp des Schnellen Brüters Enrico Fermi 1 (65 MW) in Michigan (USA) in einigen Teilen des Reaktorkerns zu einer Kernschmelze aufgrund eines Bruchstückes im Kühlkreislauf. Der Reaktor wurde repariert, weiter betrieben und 1972 stillgelegt.
Am 21. Januar 1969 kam es im schweizerischen unterirdischen Versuchsatomkraftwerk Lucens (8 MWel) zu einem schwerwiegenden Unfall. Ein durch Korrosion bedingter Ausfall der Kühlung führte zur Kernschmelze und zum Brennelementebrand mit anschließender Freisetzung aus dem Reaktortank. Die Radioaktivität blieb im Wesentlichen auf die Kaverne und das umliegende Stollensystem beschränkt. Der Reaktor wurde 1969 stillgelegt. Die Aufräumarbeiten im versiegelten Stollen dauerten bis 1973. 2003 wurden die Abfallbehälter vom Standort entfernt.
1969: Frankreich, Saint-Laurent A1
Am 17. Oktober 1969 schmolzen kurz nach Inbetriebnahme des Reaktors 50 kg Brennstoff im gasgekühlten Graphitreaktor des französischen Kernkraftwerks Saint-Laurent A1 (450 MWel).[15][17] Der Reaktor wurde stillgelegt.
1977: Tschechoslowakei (Slowakei), Bohunice A1
Am 22. Februar 1977 schmolzen im slowakischen Kernkraftwerk Bohunice A1 (150 MWel) wegen fehlerhafter Beladung einige Brennelemente. Die Reaktorhalle wurde radioaktiv kontaminiert. Der Reaktor wurde 1977 stillgelegt.
1977: Sowjetunion (Russland), Belojarsk
1977 schmolz die Hälfte der Brennelemente im Block 2 des russischen Kernkraftwerks Belojarsk. Die Reparaturen dauerten ein Jahr, der Block 2 wurde 1990 stillgelegt.
1979: USA, Three Mile Island ("Harrisburg")
Im März 1979 fiel im Reaktorblock 2 des Kernkraftwerks Three Mile Island (880 MWel) bei Harrisburg (Pennsylvania) im nichtnuklearen Teil eine Pumpe aus. Da das Versagen des Notkühlsystems nicht rechtzeitig bemerkt wurde, war einige Stunden später der Reaktor nicht mehr steuerbar. Eine Explosion wurde durch Ablassen des freigesetzten radioaktiven Dampfes in die Umgebung verhindert. Untersuchungen des Reaktorkerns, die unfallbedingt erst drei Jahre nach dem Unfall möglich waren, zeigten eine Kernschmelze, bei der etwa 50 % des Reaktorkerns geschmolzen waren und die vor dem Durchschmelzen des Reaktordruckbehälters zum Stehen gekommen war. Dieser Unfall wurde auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse mit der INES-Stufe 5 eingestuft.
1980: Frankreich, Saint-Laurent
Im März 1980 schmolz im zweiten Block des Kernkraftwerks Saint-Laurent in Frankreich ein Brennelement, wobei innerhalb der Anlage Radioaktivität freigesetzt wurde. Der Reaktorblock wurde repariert, weiter betrieben und 1992 stillgelegt.
1986: Sowjetunion (Ukraine), Tschernobyl
Am 26. April 1986 ereignete sich im graphitmoderierten Druckröhrenreaktor des Reaktorblocks 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl (damals in der Sowjetunion, seit der Auflösung der Sowjetunion 1991 in der Ukraine) ein katastrophaler Reaktorunfall. Als Folge eines unkontrollierten Leistungsanstiegs auf mehr als das hundertfache der Nennleistung (Nuklearexkursion!) kam es zu einer totalen Kernschmelze. Beim darauf folgenden Graphitbrand wurden große Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt. Diese Katastrophe wird auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse mit INES-Stufe 7 eingestuft und gilt als der schwerste nukleare Unfall der Geschichte. Die Auswirkungen waren deshalb so schwerwiegend, weil der Reaktor nicht mit einem Sicherheitsbehälter (Containment) ausgestattet war.
2011: Japan, Fukushima
Im März 2011 kam es im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi in den Blöcken 1, 2 und 3 zu Kernschmelz-Unfällen.
Kernschmelzen auf Atom-U-Booten
Auf mehreren russischen atomgetriebenen U-Booten ereigneten sich Kernschmelzen. Bekannt wurde dies von den U-Booten K-278 Komsomolez (1989), K-140 und K-431 (10. August 1985).
Schwere Atomunfälle mit Atomwaffen
Die Liste mit Unfällen und Beinah-Katastrophen mit Atomwaffen ist erschreckend lang und unvollständig. Allein die USA vermissen immer noch mindestens acht voll explosionsfähige, verlorene Bomben. Außerdem weitere neun, die zwar nicht mit dem Spaltstoff Plutonium geladen waren, wohl aber andere radioaktive Substanzen enthielten. Die USA geben öffentlich 32 solch schwerer Unfälle bis 1980 zu. Die tatsächliche Zahl an Bränden, Fehlzündungen oder Abstürzen atomar bestückter Flieger dürfte weit größer sein.
Infolge einer meist kompletten Zerstörung der Anlage bzw. des Reaktorkerns kommt es zu einer Freisetzung von mehr als 10.000 Terabecquerel radioaktiven Materials. Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in weitem Umfeld und gesundheitliche Spätschäden über große Gebiete.
INES 6 = Schwerer Atomunfall
Nach einer Zerstörung von Schutzbarrieren und/oder Reaktor kommt es zur Freisetzung von 1.000 bis 10.000 Terabecquerel radioaktiven Materials. Ein voller Einsatz der Katastrophenschutzmaßnahmen ist nötig.
INES 5 = Ernster Atomunfall
Durch schwere Schäden an Schutzbarrieren und/oder Reaktorkern werden einige 100 bis 1.000 Terabecquerel radioaktiven Materials freigesetzt. Es werden mehrere Todesfälle infolge einer Strahlenexposition verzeichnet und einzelne Katastrophenschutzmaßnahmen müssen eingesetzt werden.
INES 4 = Atomunfall
Nach Schäden am Reaktorkern/an den radiologischen Barrieren kommt es zu einer Freisetzung von einigen 10 bis 100 Terabecquerel radioaktiven Materials und zu einer schwere Kontamination des kerntechnischen Personals, sowie mindestens einem Todesfall durch Strahlenexposition.
INES 3 = Ernster Störfall
Durch einen weitgehender Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen werden sehr geringe Mengen radioaktiven Materials freigesetzt, die zu einer schwere Kontamination oder akuten Gesundheitsschäden des kerntechnischen Personals führen.
INES 2 = Störfall
Es kommt zu einem begrenzten Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen.
INES 1 = Störung
Es kommt zu einer Abweichung vom normalen Betrieb der Anlage.
INES 0 = Ereignis ohne sicherheitstechnischer Bedeutung
Keine oder nur sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung.
Der Druckwasserreaktor - Atomreaktor - Kernreaktor und seine Gefahren (Eine Kurzbeschreibung)
Viele Atomkraftwerke werden mit Druckwasserreaktoren betrieben. In diesem sehr häufig gebauten Reaktortyp wird durch Kernspaltung in den Brennelementen Wasser im Reaktor bei einem Druck von ca. 150 bar auf eine Temperatur von ca. 320 Grad Celsius erwärmt. Steuerstäbe dienen zur Regelung und zur Abschaltung eines Atomreaktors. Wenn sich ein Steuerstab im Reaktorkern befindet, absorbiert er einen Teil der durch die Kernspaltung freigesetzten Neutronen, so dass diese nicht für weitere Kernspaltungen zur Verfügung stehen. Auf diese Weise wird das unkontrollierte Anwachsen der Kettenreaktion im Reaktor verhindert. Das auf 320 Grad erhitzte Wasser gibt die Wärme in Wärmetauschern (die gleichzeitig Dampf erzeugen) an den Sekundärkreislauf ab. Der im Sekundärkreislauf entstehende Dampf treibt die Turbine an.
Krebs und Druckwasserreaktor Alle AKW geben über den Schornstein und das Abwasser auch im so genannten "Normalbetrieb" und bei Störfällen ständig Radioaktivität an die Umwelt ab. Aus einer Studie, die das Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) im Dezember 2007 veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Akw-Standorten. Es ist davon auszugehen, dass Krebs nicht nur bei Kleinkindern auftritt, sondern dass auch Kinder und Erwachsene betroffen sind – deren Erkrankungsraten wurden bisher allerdings weltweit noch nicht in einer vergleichbaren Weise systematisch untersucht.
In jedem AKW, also auch in jedem Druckwasserreaktor, wird in einem Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung die Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in einem Atomkraftwerk mit 1200 MW Leistung im Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1200 Hiroshima-Bomben entsteht. Ein Teil dieser radioaktiven Stoffe zerfällt sehr schnell, andere (Plutonium) sind bei Halbwertszeiten von über 24 000 Jahren faktisch dauerhaft vorhanden. Alternde, laufzeitverlängerte AKW mit versprödeten Reaktordruckgefäßen vergrößern die Unfallgefahr.
Technisch sicher ist dieser Reaktortyp nicht, wie u.a. die Kernschmelze 1979, im fast neuen Druckwasserreaktor in Harrisburg USA, zeigte. Bei einem Unfall oder Terroranschlag wird das AKW mit Hilfe der Steuerstäbe zwar abgeschaltet, dennoch wird durch den radioaktiven Zerfall der Spaltprodukte weiterhin noch mehrere Tage Wärme produziert.
Um die Nachzerfallswärme auch in Katastrophenfällen sicher abführen zu können, besitzen alle Atomkraftwerke Notkühlsysteme. Wenn diese, redundant angelegten Systeme versagen, kann es durch die steigenden Temperaturen zu einer Kernschmelze kommen.
Wenn mehrere Kernbrennstäbe miteinander verschmelzen, verstärkt sich die Kettenreaktion und es kommt zu einer enormen unkontrollierten Aufheizung. Hält das Reaktorgebäude nicht stand oder tritt eine größere Menge radioaktiver Stoffe aus, wird vom Super-Gau gesprochen.
Das Ökoinstitut Darmstadt hat die räumlichen Folgen einer solchen Katastrophe am Beispiel des Druckwasserreaktors im französischen AKW Fessenheim berechnet (Hintergrund der Studie war ein angenommener schwerer Atomunfall im französischen EDF-/EnBW-Atomkraftwerk Fessenheim):
Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen.
Atomunfälle und Reaktorkatastrophen in Atomkraftwerken: Die große Gefahr In jedem Atomkraftwerk wird in einem Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung die Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in einem AKW mit 1000 MW Leistung im Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1000 Hiroshima-Bomben entsteht. Die atomaren Katastrophen (nicht nur) in Tschernobyl und in Fukushima zeigten: "Die Freisetzung nur eines kleinen Teils dieser Radioaktivität hat verheerende Folgen für die betroffene Region. Große Landstriche müssten für lange Zeiträume evakuiert werden." Alternde, laufzeitverlängerte AKW vergrößern die Unfallgefahr. Die Unfälle von Fukushima und Tschernobyl werden sich so kein zweites Mal wiederholen. Die nächste Katastrophe, egal ob in Ost- oder Westeuropa, wird neue, nicht vorhersehbare und nicht planbare Katastrophenabläufe bringen. Überall, wo Menschen arbeiten, gab und gibt es Fehler. Die Atomtechnologie verträgt keine Fehler. AKW. Sie ist nicht menschengerecht. Dazu kommt die Gefahr durch jederzeit mögliche Terroranschläge auf Atomanlagen. Wer viele, neue kleine AKW bauen und exportieren will, erhöht diese Gefahr.
Folgen möglicher Atomunfälle dargestellt am Beispiel des zwischenzeitlich abgestellten AKW Fessenheim Quelle: Ökoinstitut Darmstadt
Hintergrund der Studie war ein angenommener schwerer Atomunfall im französischen EDF-/EnBW-Atomkraftwerk Fessenheim: „Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte Freiburg, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Schwäbisch Hall.“ (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden betroffen.) Jahrzehnte nach dem Atomunfall in Tschernobyl und viele Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima liegt der Evakuierungsradius für viele AKW laut Katastrophenschutzplan immer noch bei lächerlichen 8 Kilometern. Die großflächigen radioaktiven Verseuchungen und die Notwendigkeit weitreichender Evakuierungen bei diesen Atomunfällen haben jahrzehntelang nicht zu einer Anpassung des Menschenschutzes an die Realität großer Atomunfälle geführt.
Folgen eines schweren Unfalls oder eines Terroranschlages für Sie: Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um das nächstgelegene AKW . Wenn Sie in diesem Kreis wohnen und es zu einem schweren Unfall oder Terroranschlag kommt, zu einer Katastrophe, die unwahrscheinlich ist und die dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem, was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.
Erstaunlich! Atomkraft: Liberale können rechnen - Die CDU nicht
Während die "Heimatpartei" CDU im neuen Parteiprogramm immer noch auf die extrem teure und heimatgefährdende Atomkraft setzt, kommen erstaunliche Signale von der FDP. Umweltschutz, Menschenschutz und Nachhaltigkeit sind und waren den Liberalen zwar egal, aber sie können zumindest rechnen. Kein deutsches AKW liefert mehr Strom. Das wollten drei FDP-Landesverbände ändern und auf dem Bundesparteitag 2024 in Berlin einen entsprechenden Antrag durchsetzen. Doch dieser scheiterte bei der Abstimmung. Atomkraft ist einfach nicht mehr wirtschaftlich und (auch ohne Katastrophe) um ein mehrfaches teurer als Strom aus Wind und Sonne.
Bau eines neuen Mini-AKW (Thorium-Reaktor) in der Schweiz
Copenhagen Atomics, der dänische Entwickler von Flüssigsalzreaktoren, und das Paul Scherrer Institut (PSI) haben eine umfassende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Diese sieht eine vierjährige Zusammenarbeit bei Experimenten mit Thorium-Flüssigsalzen und die Inbetriebnahme eines kleinen Testreaktors im Jahr 2026 in der Schweiz vor. Mehr Infos: Neues Mini-AKW in der Schweiz?
Alle, alle, alle unsere Nachbarn und Nachbarinnen bauen neue AKW, nur die dummen Deutschen nicht ...
Wer in die Springer-Presse, die Leserbriefspalten, die Foren der Medien und in die rechten Netzwerke schaut, dem wird diese falsche Realität aufgedrängt. Es entsteht der (falsche) Eindruck, überall in Europa würden gerade Bauzäune gebaut, AKW-Fundamente gegossen und an Reaktoren geschraubt. Dr. Eva Stegen hat mal wieder recherchiert und die Grundlage für die oben stehende Grafik geliefert Wir müssen uns die Frage stellen, woher die aktuelle, manipulative, beinahe unwidersprochene mediale Macht der atomar fossilen Seilschaften kommt.
Mitwelt Stiftung Oberrhein: Warnungen und Hinweise zu diesen Seiten ...
1) Die Internetseiten der Mitwelt Stiftung Oberrhein sind "altmodisch-textorientiert" und manchmal lang. Wir bieten keine modischen Infohäppchen, sondern wenden uns an die kleiner werdende Minderheit, die noch in der Lage ist, längere Texte zu lesen und zu erfassen.
2) Wenn Sie hier "Die Wahrheit" suchen, werden Sie sie nicht finden. Es gibt sie nicht, "Die Wahrheit", sondern immer nur Annäherungen daran, Wahrheitsfragmente. Es wird Ihnen nichts übrigbleiben, als sich mit den "anderen Wahrheiten" auseinander zu setzen, um zu einer eigenen Meinung zu kommen. Verlassen Sie auch einmal den engen "Echoraum" der eigenen Meinung im Internet. Misstrauen Sie Wahrheitsverkündern, Ideologen, vom Krieg bestärkten Ewiggestrigen und Verschwörungstheoretikern. Haben Sie Mut, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.
Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.
Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)
Sie wollen uns und unsere Arbeit unterstützen?
Sie können gerne spenden und unsere Beiträge über Ihre (un-)Sozialen Netzwerke weiter leiten.
Da wir von GOOGLE gerade "ein wenig" aussortiert werden, wären Links von Ihrer Homepage auf unsere Seiten eine große kostenlose Unterstützung.
Almaraz-1, Spain, PWR Almaraz-2, Spain, PWR Angra-1, Brazil, PWR Angra-2, Brazil, PWR Arkansas Nuclear One-1, United States, PWR Arkansas Nuclear One-2, United States, PWR Armenia-2 (Metsamor), Armenia, PWR/VVER Asco-1, Spain, PWR Asco-2, Spain, PWR Atucha-1, Argentina, PHWR Balakovo-1, Russian Federation, PWR/VVER Balakovo-2, Russian Federation, PWR/VVER Balakovo-3, Russian Federation, PWR/VVER Balakovo-4, Russian Federation, PWR/VVER Beaver Valley-1, United States, PWR Beaver Valley-2, United States, PWR Belleville-1, France, PWR Belleville-2, France, PWR Beloyarsk-3 (BN-600), Russian Federation, FBR Beznau-1, Switzerland, PWR Beznau-2, Switzerland, PWR Biblis-A, Germany, PWR Biblis-B, Germany, PWR Bilibino unit A, Russian Federation, LWGR/EGP Bilibino unit B, Russian Federation, LWGR/EGP Bilibino unit C, Russian Federation, LWGR/EGP Bilibino unit D, Russian Federation, LWGR/EGP Blayais-1, France, PWR Blayais-2, France, PWR Blayais-3, France, PWR Blayais-4, France, PWR Bohunice-1, Slovak Republic, PWR/VVER Bohunice-2, Slovak Republic, PWR/VVER Bohunice-3, Slovak Republic, PWR/VVER Bohunice-4, Slovak Republic, PWR/VVER Borssele, Netherlands, PWR Braidwood-1, United States, PWR Braidwood-2, United States, PWR Brokdorf, Germany, PWR Browns Ferry-2, United States, BWR Browns Ferry-3, United States, BWR Bruce-3, Canada, PHWR/CANDU Bruce-4, Canada, PHWR/CANDU Bruce-5, Canada, PHWR/CANDU Bruce-6, Canada, PHWR/CANDU Bruce-7, Canada, PHWR/CANDU Bruce-8, Canada, PHWR/CANDU Brunsbuttel, Germany, BWR Brunswick-1, United States, BWR Brunswick-2, United States, BWR Bugey-2, France, PWR Bugey-3, France, PWR Bugey-4, France, PWR Bugey-5, France, PWR Byron-1, United States, PWR Byron-2, United States, PWR Callaway-1, United States, PWR Calvert Cliffs-1, United States, PWR Calvert Cliffs-2, United States, PWR Catawba-1, United States, PWR Catawba-2, United States, PWR Cattenom-1, France, PWR Cattenom-2, France, PWR Cattenom-3, France, PWR Cattenom-4, France, PWR Cernavoda-1, Romania, PHWR/CANDU Chasnupp-1, Pakistan, PWR Chin Shan-1, Taiwan, BWR Chin Shan-2, Taiwan, BWR Chinon-B1, France, PWR Chinon-B2, France, PWR Chinon-B3, France, PWR Chinon-B4, France, PWR Chooz-B1, France, PWR Chooz-B2, France, PWR Civaux-1, France, PWR Civaux-2, France, PWR Clinton-1, United States, BWR Cofrentes, Spain, BWR Columbia (WNP-2), United States, BWR Comanche Peak-1, United States, PWR Comanche Peak-2, United States, PWR Cooper, United States, BWR Cruas-1, France, PWR Cruas-2, France, PWR Cruas-3, France, PWR Cruas-4, France, PWR Crystal River-3, United States, PWR Dampierre-1, France, PWR Dampierre-2, France, PWR Dampierre-3, France, PWR Dampierre-4, France, PWR Darlington-1, Canada, PHWR/CANDU Darlington-2, Canada, PHWR/CANDU Darlington-3, Canada, PHWR/CANDU Darlington-4, Canada, PHWR/CANDU Davis Besse-1, United States, PWR Diablo Canyon-1, United States, PWR Diablo Canyon-2, United States, PWR Doel-1, Belgium, PWR Doel-2, Belgium, PWR Doel-3, Belgium, PWR Doel-4, Belgium, PWR Donald Cook-1, United States, PWR Donald Cook-2, United States, PWR Dresden-2, United States, BWR Dresden-3, United States, BWR Duane Arnold-1, United States, BWR Dukovany-1, Czech Republic, PWR/VVER Dukovany-2, Czech Republic, PWR/VVER Dukovany-3, Czech Republic, PWR/VVER Dukovany-4, Czech Republic, PWR/VVER Dungeness-A1, United Kingdom, GCR (Magnox) Dungeness-A2, United Kingdom, GCR (Magnox) Dungeness-B1, United Kingdom, AGR Dungeness-B2, United Kingdom, AGR Embalse, Argentina, PHWR Emsland, Germany, PWR Enrico Fermi-2, United States, BWR Farley-1, United States, PWR Farley-2, United States, PWR Fessenheim-1, France, PWR Fessenheim-2, France, PWR Fitzpatrick, United States, BWR Flamanville-1, France, PWR Flamanville-2, France, PWR Forsmark-1, Sweden, BWR Forsmark-2, Sweden, BWR Forsmark-3, Sweden, BWR Fort Calhoun-1, United States, PWR Fukushima-Daiichi-1, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-2, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-3, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-4, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-5, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-6, Japan, BWR Fukushima-Daini-1, Japan, BWR Fukushima-Daini-2, Japan, BWR Fukushima-Daini-3, Japan, BWR Fukushima-Daini-4, Japan, BWR Genkai-1, Japan, PWR Genkai-2, Japan, PWR Genkai-3, Japan, PWR Genkai-4, Japan, PWR Gentilly-2, Canada, PHWR/CANDU Goesgen, Switzerland, PWR Golfech-1, France, PWR Golfech-2, France, PWR Grafenrheinfeld, Germany, PWR Grand Gulf-1, United States, BWR Gravelines-1, France, PWR Gravelines-2, France, PWR Gravelines-3, France, PWR Gravelines-4, France, PWR Gravelines-5, France, PWR Gravelines-6, France, PWR Grohnde, Germany, PWR Guangdong-1 (Daya Bay 1), China, mainland, PWR Guangdong-2 (Daya Bay 2), China, mainland, PWR Gundremmingen-B, Germany, BWR Gundremmingen-C, Germany, BWR H B Robinson-2, United States, PWR Hamaoka-1, Japan, BWR Hamaoka-2, Japan, BWR Hamaoka-3, Japan, BWR Hamaoka-4, Japan, BWR Hamaoka-5, Japan, ABWR Hartlepool-1, United Kingdom, AGR Hartlepool-2, United Kingdom, AGR Hatch-1, United States, BWR Hatch-2, United States, BWR Heysham-A1, United Kingdom, AGR Heysham-A2, United Kingdom, AGR Heysham-B1, United Kingdom, AGR Heysham-B2, United Kingdom, AGR Hinkley Point-B1, United Kingdom, AGR Hinkley Point-B2, United Kingdom, AGR Hope Creek-1, United States, BWR Hunterston-B1, United Kingdom, AGR Hunterston-B2, United Kingdom, AGR Ignalina-2, Lithuania, LWGR/RBMK Ikata-1, Japan, PWR Ikata-2, Japan, PWR Ikata-3, Japan, PWR Indian Point-2, United States, PWR Indian Point-3, United States, PWR Isar-1, Germany, BWR Isar-2, Germany, PWR Jose Cabrera-1 (Zorita), Spain, PWR Kaiga-1, India, PHWR Kaiga-2, India, PHWR Kakrapar-1, India, PHWR Kakrapar-2, India, PHWR Kalinin-1, Russian Federation, PWR/VVER Kalinin-2, Russian Federation, PWR/VVER Kalinin-3, Russian Federation, PWR/VVER Kanupp, Pakistan, PHWR Kashiwazaki Kariwa-1, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-2, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-3, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-4, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-5, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-6, Japan, ABWR Kashiwazaki Kariwa-7, Japan, ABWR Khmelnitski-1, Ukraine, PWR/VVER Khmelnitski-2, Ukraine, PWR/VVER Koeberg-1, South Africa, PWR Koeberg-2, South Africa, PWR Kola-1, Russian Federation, PWR/VVER Kola-2, Russian Federation, PWR/VVER Kola-3, Russian Federation, PWR/VVER Kola-4, Russian Federation, PWR/VVER Kori-1, Korea RO (South), PWR Kori-2, Korea RO (South), PWR Kori-3, Korea RO (South), PWR Kori-4, Korea RO (South), PWR Kozloduy-3, Bulgaria, PWR/VVER Kozloduy-4, Bulgaria, PWR/VVER Kozloduy-5, Bulgaria, PWR/VVER Kozloduy-6, Bulgaria, PWR/VVER Krsko, Slovenia, PWR Krummel, Germany, BWR Kuosheng-1, Taiwan, BWR Kuosheng-2, Taiwan, BWR Kursk-1, Russian Federation, LWGR/RBMK Kursk-2, Russian Federation, LWGR/RBMK Kursk-3, Russian Federation, LWGR/RBMK Kursk-4, Russian Federation, LWGR/RBMK Laguna Verde-1, Mexico, BWR Laguna Verde-2, Mexico, BWR LaSalle-1, United States, BWR LaSalle-2, United States, BWR Leibstadt, Switzerland, BWR Leningrad-1, Russian Federation, LWGR/RBMK Leningrad-2, Russian Federation, LWGR/RBMK Leningrad-3, Russian Federation, LWGR/RBMK Leningrad-4, Russian Federation, LWGR/RBMK Limerick-1, United States, BWR Limerick-2, United States, BWR Lingao-1, China, mainland, PWR Lingao-2, China, mainland, PWR Loviisa-1, Finland, PWR/VVER Loviisa-2, Finland, PWR/VVER Maanshan-1, Taiwan, PWR Maanshan-2, Taiwan, PWR Madras-1, India, PHWR Madras-2, India, PHWR McGuire-1, United States, PWR McGuire-2, United States, PWR Mihama-1, Japan, PWR Mihama-2, Japan, PWR Mihama-3, Japan, PWR Millstone-2, United States, PWR Millstone-3, United States, PWR Mochovce-1, Slovak Republic, PWR/VVER Mochovce-2, Slovak Republic, PWR/VVER Monticello, United States, BWR Muehleberg, Switzerland, BWR Narora-1, India, PHWR Narora-2, India, PHWR Neckarwestheim-1, Germany, PWR Neckarwestheim-2, Germany, PWR Nine Mile Point-1, United States, BWR Nine Mile Point-2, United States, BWR Nogent-1, France, PWR Nogent-2, France, PWR North Anna-1, United States, PWR North Anna-2, United States, PWR Novovoronezh-3, Russian Federation, PWR/VVER Novovoronezh-4, Russian Federation, PWR/VVER Novovoronezh-5, Russian Federation, PWR/VVER Oconee-1, United States, PWR Oconee-2, United States, PWR Oconee-3, United States, PWR Ohi-1, Japan, PWR Ohi-2, Japan, PWR Ohi-3, Japan, PWR Ohi-4, Japan, PWR Oldbury-1, United Kingdom, GCR (Magnox) Oldbury-2, United Kingdom, GCR (Magnox) Olkiluoto-1, Finland, BWR Olkiluoto-2, Finland, BWR Onagawa-1, Japan, BWR Onagawa-2, Japan, BWR Onagawa-3, Japan, BWR Oskarshamn-1, Sweden, BWR Oskarshamn-2, Sweden, BWR Oskarshamn-3, Sweden, BWR Oyster Creek, United States, BWR Paks-1, Hungary, PWR Paks-2, Hungary, PWR Paks-3, Hungary, PWR Paks-4, Hungary, PWR Palisades, United States, PWR Palo Verde-1, United States, PWR Palo Verde-2, United States, PWR Palo Verde-3, United States, PWR Paluel-1, France, PWR Paluel-2, France, PWR Paluel-3, France, PWR Paluel-4, France, PWR Peach Bottom-2, United States, BWR Peach Bottom-3, United States, BWR Penly-1, France, PWR Penly-2, France, PWR Perry-1, United States, BWR Phenix, France, FBR Philippsburg-1, Germany, BWR Philippsburg-2, Germany, PWR Pickering-1, Canada, PHWR/CANDU Pickering-4, Canada, PHWR/CANDU Pickering-5, Canada, PHWR/CANDU Pickering-6, Canada, PHWR/CANDU Pickering-7, Canada, PHWR/CANDU Pickering-8, Canada, PHWR/CANDU Pilgrim-1, United States, BWR Point Beach-1, United States, PWR Point Beach-2, United States, PWR Point Lepreau, Canada, PHWR/CANDU Prairie Island-1, United States, PWR Prairie Island-2, United States, PWR Qinshan-1, China, mainland, PWR Qinshan-2, China, mainland, PWR Qinshan-3, China, mainland, PWR Qinshan-4, China, mainland, PHWR/CANDU Qinshan-5, China, mainland, PHWR/CANDU Quad Cities-1, United States, BWR Quad Cities-2, United States, BWR R E Ginna, United States, PWR Rajasthan-1, India, PHWR Rajasthan-2, India, PHWR Rajasthan-3, India, PHWR Rajasthan-4, India, PHWR Ringhals-1, Sweden, BWR Ringhals-2, Sweden, PWR Ringhals-3, Sweden, PWR Ringhals-4, Sweden, PWR River Bend-1, United States, BWR Rovno-1, Ukraine, PWR/VVER Rovno-2, Ukraine, PWR/VVER Rovno-3, Ukraine, PWR/VVER Rovno-4, Ukraine, PWR/VVER Salem-1, United States, PWR Salem-2, United States, PWR San Onofre-2, United States, PWR San Onofre-3, United States, PWR Santa Maria de Garona, Spain, BWR Seabrook-1, United States, PWR Sendai-1, Japan, PWR Sendai-2, Japan, PWR Sequoyah-1, United States, PWR Sequoyah-2, United States, PWR Shearon Harris-1, United States, PWR Shika-1, Japan, BWR Shimane-1, Japan, BWR Shimane-2, Japan, BWR Sizewell-A1, United Kingdom, GCR (Magnox) Sizewell-A2, United Kingdom, GCR (Magnox) Sizewell-B, United Kingdom, PWR Smolensk-1, Russian Federation, LWGR/RBMK Smolensk-2, Russian Federation, LWGR/RBMK Smolensk-3, Russian Federation, LWGR/RBMK South Texas-1, United States, PWR South Texas-2, United States, PWR South Ukraine-1, Ukraine, PWR/VVER South Ukraine-2, Ukraine, PWR/VVER South Ukraine-3, Ukraine, PWR/VVER St. Alban-1, France, PWR St. Alban-2, France, PWR St. Laurent-B1, France, PWR St. Laurent-B2, France, PWR St. Lucie-1, United States, PWR St. Lucie-2, United States, PWR Surry-1, United States, PWR Surry-2, United States, PWR Susquehanna-1, United States, BWR Susquehanna-2, United States, BWR Takahama-1, Japan, PWR Takahama-2, Japan, PWR Takahama-3, Japan, PWR Takahama-4, Japan, PWR Tarapur-1, India, BWR Tarapur-2, India, BWR Tarapur-4, India, PHWR Temelin-1, Czech Republic, PWR/VVER Temelin-2, Czech Republic, PWR/VVER Three Mile Island-1, United States, PWR Tianwan-1, China, mainland, PWR/VVER Tihange-1, Belgium, PWR Tihange-2, Belgium, PWR Tihange-3, Belgium, PWR Tokai-2, Japan, BWR Tomari-1, Japan, PWR Tomari-2, Japan, PWR Torness unit A, United Kingdom, AGR Torness unit B, United Kingdom, AGR Tricastin-1, France, PWR Tricastin-2, France, PWR Tricastin-3, France, PWR Tricastin-4, France, PWR Trillo-1, Spain, PWR Tsuruga-1, Japan, BWR Tsuruga-2, Japan, PWR Turkey Point-3, United States, PWR Turkey Point-4, United States, PWR Ulchin-1, Korea RO (South), PWR Ulchin-2, Korea RO (South), PWR Ulchin-3, Korea RO (South), PWR Ulchin-4, Korea RO (South), PWR Ulchin-5, Korea RO (South), PWR Unterweser, Germany, PWR Vandellos-2, Spain, PWR Vermont Yankee, United States, BWR Virgil C Summer-1, United States, PWR Vogtle-1, United States, PWR Vogtle-2, United States, PWR Volgodonsk-1 (Rostov), Russian Federation, PWR/VVER Waterford-3, United States, PWR Watts Bar-1, United States, PWR Wolf Creek, United States, PWR Wolsong-1, Korea RO (South), PHWR Wolsong-2, Korea RO (South), PHWR Wolsong-3, Korea RO (South), PHWR Wolsong-4, Korea RO (South), PHWR Wylfa-1, United Kingdom, GCR (Magnox) Wylfa-2, United Kingdom, GCR (Magnox) Yonggwang-1, Korea RO (South), PWR Yonggwang-2, Korea RO (South), PWR Yonggwang-3, Korea RO (South), PWR Yonggwang-4, Korea RO (South), PWR Yonggwang-5, Korea RO (South), PWR Yonggwang-6, Korea RO (South), PWR Zaporozhe-1, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-2, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-3, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-4, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-5, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-6, Ukraine, PWR/VVER
Legende:
AKW & Atombombe PWR = Pressurized Water Reactors BWR = Boiling Water Reactors CANDU = Pressurized Heavy Water Reactor AGR = Advanced Gas-cooled Reactor VVER = Vodo-Vodyanoi Energetichesky Reactor PHWR = Pressurised Heavy Water Reactor LWGR = grahite moderated light water cooled RBMK = Reaktor Bolshoy Moshchnosti Kanalniy ABWR = Advanced Boiling Water Reactor EGP = graphite channel power reactor with steam overheat FBR = Fast Breeder Reactor GCR (Magnox) = Gas Cooled Reactor
Mitwelt Stiftung Oberrhein: Warnungen und Hinweise zu diesen Seiten ...
1) Die Internetseiten der Mitwelt Stiftung Oberrhein sind "altmodisch-textorientiert" und manchmal lang. Wir bieten keine modischen Infohäppchen, sondern wenden uns an die kleiner werdende Minderheit, die noch in der Lage ist, längere Texte zu lesen und zu erfassen.
2) Wenn Sie hier "Die Wahrheit" suchen, werden Sie sie nicht finden. Es gibt sie nicht, "Die Wahrheit", sondern immer nur Annäherungen daran, Wahrheitsfragmente. Es wird Ihnen nichts übrigbleiben, als sich mit den "anderen Wahrheiten" auseinander zu setzen, um zu einer eigenen Meinung zu kommen. Verlassen Sie auch einmal den engen "Echoraum" der eigenen Meinung im Internet. Misstrauen Sie Wahrheitsverkündern, Ideologen, vom Krieg bestärkten Ewiggestrigen und Verschwörungstheoretikern. Haben Sie Mut, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen.
Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.
Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)
Sie wollen uns und unsere Arbeit unterstützen?
Sie können gerne spenden und unsere Beiträge über Ihre (un-)Sozialen Netzwerke weiter leiten.
Da wir von GOOGLE gerade "ein wenig" aussortiert werden, wären Links von Ihrer Homepage auf unsere Seiten eine große kostenlose Unterstützung.