AKW, KKW, Terror & Terrorismus / Atomkraftwerke, Drohnen und moderne, panzerbrechende Waffen / Terror: Atomkraftwerke im Visier
Veröffentlicht am 23.07.2021 in der Kategorie Atomkraft von Axel Mayer
AKW, KKW, Terror & Terrorismus / Atomkraftwerke, Drohnen und moderne, panzerbrechende Waffen / Terror: Atomkraftwerke im Visier
Einschub / Belgische AKW & Terrorverdacht:
Belgischen Medien zufolge sollen mutmaßliche Terroristen Atomkraftwerke als mögliche Anschlagsziele im Visier haben. Sie berufen sich dabei auf "sehr gute Quellen" in Sicherheitskreisen. Es scheint was dran zu sein an diesem Verdacht - der Betreiber der AKWs in Tihange und Doel teilte am Dienstag den 22.3.16 mit, dass beide Kraftwerke nach den Anschlägen teilweise geräumt worden seien. Das Unternehmen erklärte, dass auf Ersuchen der Behörden alle Beschäftigten, die für den Betrieb der Anlagen nicht zwingend nötig sind, aufgefordert wurden, das Gelände zu verlassen. Und zwar aus Sicherheitsgründen. Quelle: sueddeutsche.de IS-Kämpfer arbeitete drei Jahre in Doel Im Oktober 2014 entdeckten Behörden, dass ein belgischer Dschihadist bis November 2012 für rund drei Jahre im Hochsicherheitsbereich des Atomkraftwerks als Sicherheitstechniker gearbeitet hatte. Ilyass Boughalab, geboren im marokkanischen Tanger, war Zeitungsberichten zufolge bei der Firma AIB-Vinçotte Belgium angestellt, einem externen technischen Dienstleister. Boughalab hatte vor seiner Einstellung offenbar alle Background-Checks bestanden. Dabei hatten belgische Sicherheitsbehörden ihn schon damals im Visier. Boughalab gehörte nach Angaben von Ermittlern zur Sharia4Belgium, einer inzwischen gescheiterten radikalislamischen Terrororganisation, deren Mitglieder regelmäßig vor dem Königspalast in Brüssel dafür demonstrierten, aus Belgien einen islamischen Gottesstaat zu machen. Quelle:spiegel.de Die Ermittler sollen Belege haben, dass Islamisten atomare Anlagen ins Visier nehmen Nach Recherchen der belgischen Zeitung DH sollen Ermittler "über konkrete Beweise verfügen", die belegen, dass die Attentäter von Paris Zugang zu einem der AKWs bekommen wollten - um so einen atomaren Zwischenfall auszulösen. Die Bedrohung, so zitiert das Blatt eine Quelle, sei "so groß wie nie zuvor". Quelle:sueddeutsche.de Ein Atomforscher der ausspioniert wird. Und ein Dschihaddist des IS, der jahrelang als Sicherheitstechiker in einem belgischen Atomkraftwerk arbeitete. Zwei Indizien dafür, dass die Terrororganisation an der belgischen Kernenergie interessiert sein könnte. Führende Terrorismusexperten wie Laura Holgate vom Nationalen US-Sicherheitsrat warnen seit langem vor der Möglichkeit, dass atomtechnisch versierte IS-Anhänger versuchen könnten, eine schmutzige Bombe zu bauen. Quelle: deutschlandfunk.de
Anschlag auf AKW - Verheerende Konsequenzen
Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um Ihren Heimatort. Wenn es in einem der Atomkraftwerke in diesem Kreis zu einem schweren Anschlag kommt, zu einer Katastrophe die unwahrscheinlich ist und dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben. Die Atomtechnologie war und ist auch ohne Terrorgefahr nicht menschengerecht. Die Verdrängung dieser Gefahr ist ein typisches Beispiel der herrschenden Apokalypsenblindheit.
Die Gefährdung von Atomanlagen, Atomtransporten, Zwischenlagern und Kernkraftwerken durch potentielle Anschläge und Terror wird in der politischen Debatte gerne verdrängt und ausgeblendet. Wo Akzeptanz für immer noch laufende AKW geschaffen werden soll, stört der nötige Hinweis auf potentielle Gefahren.
Doch die so genannte friedliche Nutzung der Atomenergie hat die Büchse der Pandora weit geöffnet.
So gibt es für Atom - Terrorismus vier denkbare Wege:
1. Aus spaltbarem Material (Plutonium-239, hochangereichertes Uran-235...) könnte ein nuklearer Sprengkörper einfachster Technologie gebaut werden.
2. Verwendung einer (gestohlenen) Atombombe aus Beständen regulärer Armeen.
3. Radioaktives Material kann mit Hilfe einer geeigneten technischen Vorrichtung in der Umwelt verbreitet werden, um eine radioaktive Verseuchung zu schaffen. (Schmutzige Bombe)
4. Direkter Angriff auf ein Atomkraftwerk, einen Castortransport, eine Wiederaufarbeitungs-anlage oder sonstige Atomanlage
Während die Punkte 1 und 2 technisch extrem aufwändig und sehr unwahrscheinlich (aber nicht ausgeschlossen) sind, müssen die letzten beiden Punkte als konkrete Bedrohungen angesehen werden.
Gerade die politische Instabilität
mancher Länder und der Atomexport kann auch einen verstärkten Schwarzmarkt für radioaktives Material öffnen, das zwar nicht für den Bau einer Atombombe geeignet ist, mit dem aber sehr wohl eine Schmutzige Bombe gebaut werden kann.
Die „Freisetzung“ nur eines kleinen Teils,
der in einem AKW vorhandenen Radioaktivität durch einen Anschlag, hätte verheerende Folgen für alles Leben im weiten Umkreis. Große Landstriche müssten für lange Zeiträume evakuiert werden. Dies wäre eine menschliche und ökonomische Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes.
Ein Anschlag mit "modernen" panzerbrechenden Waffen
auf ein AKW hätte diese Auswirkungen. Panzer-und bunkerbrechende Waffen aller Art gehören leider schon lange zum gängigen Waffenarsenal im Bereich des Terrorismus. Selbst der neue EPR (Europäischer Druckwasserreaktor) ist nicht für derartige Anschläge ausgelegt.
Terrorverdächtige Atomspezialisten
Im Juni 2007 wurden in Pakistan einige Terrorverdächtige festgenommen. Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, erklärte am 22. Juni 2007 in Wiesbaden, einer der Festgenommenen sei der Polizei als "Gefährder" bekannt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung handelt es sich um einen 45 Jahre alten Mann aus Germersheim am Rhein, der auch Zugang zur Kernforschungsanlage in Karlsruhe hatte. Die pakistanische Polizei wirft ihm vor, bei einem Training der Terrororganisation al-Qaida den Umgang mit Sprengstoff erlernt zu haben.
Drohnen, im Handel erhältlichen Fluggeräte, in diesem Fall Quadcopter mit vier Rotoren, haben im Herbst 2014 fast drei Dutzend Mal französische Nuklearanlagen überflogen, oft nächtens und stets unbehelligt. Sie wurden über Uralt-AKW wie Fessenheim oder Cattenom gesichtet, dem Reaktor in Saclay - rund 20 Kilometer vor den Toren von Paris - oder über der Wiederaufbereitungsanlage von La Hague. Der im Abbau befindliche Reaktor von Creys-Malville in der Isere war gleich mehrfach Ziel der Drohnen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland warnte schon lange vor den Terroranschlägen vom 11. September 2001 vor den Gefahren eines möglichen Anschlages auf Atomkraftwerke, denn in der menschenverachtenden, perversen Logik von Terroristen sind leider AKW durchaus denkbare Angriffsziele, auch wenn die Atomlobby versucht diese Gefährdung herunter zu spielen und zu verdrängen.
Verschiedene überregionale Medien berichteten am 27.7.2011, dass der Mörder von Oslo in seinem «Manifest» neben zahlreichen anderen Ländern auch die Schweiz mehrmals erwähnte. Als mögliche Anschlagsziele nennt Anders Behring Breivik zum Beispiel die grenznahen Atomkraftwerke von Beznau, Leibstadt, aber auch Gösgen und Mühleberg. Behring Breivik schreibt in seinem rassistischen Pamphlet von rund einer halben Million «multikulturellen Verrätern» in der Schweiz. Sie hätten die Einwanderung der Muslime erleichtert.
Eine Studie der deutschen "Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit" zeigte (noch vor dem "Atomausstieg") realistisch die Terroranfälligkeit der Atomkraftwerke.
Im Gegensatz zu den früheren Verharmlosungen der Betreiber sind die Schlussfolgerungen für die deutschen AKW s dramatisch
"Keines der 19 deutschen Atommeiler ist so gegen einen Flugzeugabsturz gesichert, dass eine Atomkatastrophe als Folge ausgeschlossen werden kann. Fünf Kernkraft-Typen wurden als Referenzanlagen genauer analysiert und die Ergebnisse dann auf die übrigen 14 Meiler übertragen. Im Prinzip gingen die Experten von zwei Unfallszenarien aus: Im ersten zerstört ein Passagierflugzeug die Reaktorhülle. Im zweiten Szenario werden durch den Aufprall die Rohrleitungen im Inneren des Reaktors abgerissen. Die Studie kommt zu einem dramatischen Ergebnis: Zwar würden die Betonhüllen bei den sieben modernen Druckwasserreaktoren, die gegen den Absturz eines Phantom-Kampfjets ausgelegt sind, dem Aufprall einer Passagiermaschine standhalten, ein Gau wie der in Tschernobyl ist aber möglich: Die Erschütterungen durch den Aufprall könnten zu schweren Zerstörungen im Inneren führen. Bei den drei neueren Siedewasserreaktoren (Krümmel sowie Gundremmingen B und C) würde ein größeres Verkehrsflugzeug sogar die Betonhülle durchschlagen. Noch verwundbarer sind die neun älteren Kernkraftwerke, bei denen schon durch den Absturz eines kleinen Verkehrs-flugzeugs eine Katastrophe ausgelöst werden kann."
Quelle: GRS Gutachten und Süddeutsche Zeitung 30.12.2003
Wie groß die Terrorgefährdung der deutschen Atomkraftwerke ist, belegen interne Dokumente, die der taz seit Juni 2009 vorliegen: "Eine Untersuchung der Internationalen Länderkommission Kerntechnik aus dem Jahr 2002 kommt zu dem Ergebnis, dass nur 3 der damals 19 Atomkraftwerke einem Flugzeugangriff standhalten würden. "Bei allen anderen Kernkraftwerken ist bei einem Aufprall auf das Reaktorgebäude mit schweren bis katastrophalen Freisetzungen radioaktiver Stoffe zu rechnen." Eine Nachrüstung sei technisch und wirtschaftlich nicht machbar."
Atomkonzerne und die Gefahren des Atomterrorismus Viele deutsche AKW und auch die AKW Fessenheim (F) und Leibstadt (CH) am Oberrhein stehen in der Nähe der Einflugschneisen von Flughäfen. Es kann nicht darum gehen Panik zu verbreiten. Es geht aber auch nicht, angesichts von realen Gefahren den Kopf in den Sand zu stecken. Wie hatten viele Politiker doch nach den Anschlägen des 11. September in New York getönt. Flugabwehrgeschütze sollten schnell Atomanlagen sichern. Nebelwerfer sollten die Atomkraftwerke „unsichtbar machen“. Doch konkrete Sicherheitsanstrengungen oder eine flächenhafte Umsetzung von wirklich sinnvollen Sicherungsmaßnahmen sind nicht zu erkennen.
AKW-Fessenheim und Cattenom: Rückwärtsgewandte Sicherheitskonzepte
Retro ist Trend. Die deutsche Regierung setzt auf gefährlich veraltete Energiekonzepte und im französischen Fessenheim wird jetzt am Donnerstag der Presse ein rückwärtsgewandtes Sicherheitskonzept für das alternde AKW vorgestellt.
Das französische Atomkraftwerk Fessenheim hat seit dem 1. September 2010 eine eigene, aus 38 Personen bestehende Polizeitruppe, „zum Schutz vor Katastrophen und Zwischenfällen“. Die Polizisten sollen rund um die Uhr im Einsatz sein. Getestet wurde der "Polizeischutz" zuerst bei den AKW in Flamanville im Norden des Landes und in Cattenom in der Region Lothringen.
Gleich am 3. September hat BUND-Geschäftsführer Axel Mayer die „neue Sicherheit“ getestet. Ohne Probleme war es möglich, sich mit einem Fahrzeug unbeobachtet den beiden Reaktorblöcken und dem Brennelementezwischenlager auf dem Fahrweg im Osten des AKW zu nähern. Nur der Rheinseitenkanal und relativ dünner Beton trennen an dieser Stelle Beobachter, Fotografen, Fischer und mögliche Terroristen vom radioaktiven Reaktorkern und vom noch schlechter geschützten Zwischenlager für Atommüll.
Eine solche Polizeitruppe kann recht gut einen Staatspräsidenten bei Ausflügen schützen.
Doch was macht die Polizei, wenn von einem Schiff auf dem Kanal oder vom Fahrweg eine panzerbrechende Waffe auf das AKW abgeschossen wird?
Was macht die Polizei, wenn sich ein entführtes Flugzeug dem AKW nähert?
Was macht die Polizei wenn das überalterte, versprödete Reaktordruckgefäß bricht?
Was macht die Polizeitruppe bei einem jederzeit möglichen schweren Erdbeben, für das das AKW in Fessenheim nicht ausgelegt ist?
Die Idee alternde Atomanlagen mit Polizeitruppen zu schützen entspringt einem rückwärtsgewandten Sicherheitsdenken aus der Vor-AKW-Zeit. Die Polizisten sollen die Illusion von Sicherheit erzeugen. Vor den realen Gefahren des alternden AKW schützen sie die Bevölkerung aber nicht.
Solange die AKW`s nicht abgeschaltet sind,
sollten sie zumindest besser gesichert werden. Nach einem Anschlag mit modernen bunkerbrechenden Waffen oder einem Flugzeug auf ein Atomkraftwerk würde ein Teil Deutschlands schlicht aufhören in der bisherigen Form zu existieren. Erschreckend ist die Apokalypsenblindheit der Betreiber und Atomkonzerne, die Blindheit der Atomparteien FDP und CDU / CSU und die politisch gewollte Einseitigkeit der aktuellen Debatte.
Die Debatte um Terrorismus darf nicht zu Hysterie und einer Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten führen. Sinnvolle Maßnahmen gegen Atomterrorismus müssen aber schnell umgesetzt werden, solange die AKW noch betrieben werden.
Axel Mayer Erstveröffentlichung: BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein www.bund-freiburg.de
Das Ende der Atomkraft in Deutschland / Massive Kampagnen von Springer, CDU, CSU, FDP & AfD gegen den Atomausstieg
Die marktradikale Atomlobby wird uns den Atomausstieg nicht verzeihen. Ihr Rachefeldzug hat schon begonnen. Wenige Tage nach dem Atomausstieg wird Deutschland noch einmal mit machtvollen Pro-Atom-Kampagnen geflutet. Es ist ein erschreckendes Bündnis, das hier an einem Strang zieht.
Hier eine unvollständige Auflistung: AfD, CDU, CSU, FDP, Springer-Presse, (besonders hasserfüllt wie immer die BILD-Zeitung), FAZ, NZZ, Weltwoche, Klimawandelleugner wie EIKE, organisierte Windenergiegegner, Wirtschaftsverbände, rechtsradikale und rechtslibertäre Internetforen … Wächst hier erkennbar zusammen, was immer schon zusammen gehört? Es war und ist beeindruckend, wie ausgerechnet diese Parteien, Organisationen und atomar-fossilen Seilschaften mit vorgeschobenen Umweltargumenten für Atomenergie werben.
Für die Gefahrzeitverlängerung kämpften insbesondere die Lobbygruppen und Atom-Parteien, die politisch die Hauptverantwortung für den Klimawandel, Ressourcenverschwendung und die Artenausrottung tragen. Je offensichtlicher es wird, dass wir den großen, globalen Wachstums-Krieg gegen die Natur gerade krachend verlieren, desto stärker setzen sie auf den Mythos der neuen Wunderwaffen. Dieser Mythos war auch im letzten Weltkrieg sehr effizient und kriegsverlängernd, änderte aber nichts an der Katastrophe. Der Streit um die Laufzeitverlängerung und um neue AKW ist getragen von der Hoffnung und Propaganda der „Wunderwaffe Atomkraft“, die ein zerstörerisches Weiter so ermöglichen soll. Ein Weiter so mit Weltraumtourismus, Superyachten, Überschallflugzeugen, Rohstoffverschwendung, unbegrenztem Wachstum und selbstverständlich ohne Tempolimit.
Hier zeigt sich auch eine Konfliktlinie, die aktuell viele ökologische und soziale Konflikte prägt. Nicht der Staat, sondern der Markt soll entscheiden, ob Atomkraftwerke, PFAS oder CO₂ gefährlich sind. Nach dieser marktradikalen Logik wären DDT, FCKW und Asbest immer noch nicht verboten und Kinder würde immer noch im Bergwerk arbeiten.
Jahrzehntelang haben marktradikale atomar-fossile Seilschaften den Ausbau der zukunftsfähigen Energien, Stromtrassen und die Energiewende massiv behindert und das Energieerzeugungsmonopol der mächtigen Energiekonzerne verteidigt. Jetzt warnen die atomar-fossilen Seilschaften scheinheilig und manipulativ erfolgreich vor einem Blackout und vor dem Klimawandel. So kämpfen Sie für die Gefahrzeitverlängerung und gefährliche und teure neue AKW.
Es ist tief erschreckend, wie perfekt die organisierten Angstkampagnen in Deutschland gerade funktionieren.
Terror & Terrorismus Die verdrängte Gefahr: AKW / KKW weltweit
(Quelle: World Nuclear Association 2007) Unsere Krititik an der Atomkraft lässt sich auch auf die Kernkraftwerke der folgende Liste übertragen
Almaraz-1, Spain, PWR Almaraz-2, Spain, PWR Angra-1, Brazil, PWR Angra-2, Brazil, PWR Arkansas Nuclear One-1, United States, PWR Arkansas Nuclear One-2, United States, PWR Armenia-2 (Metsamor), Armenia, PWR/VVER Asco-1, Spain, PWR Asco-2, Spain, PWR Atucha-1, Argentina, PHWR Balakovo-1, Russian Federation, PWR/VVER Balakovo-2, Russian Federation, PWR/VVER Balakovo-3, Russian Federation, PWR/VVER Balakovo-4, Russian Federation, PWR/VVER Beaver Valley-1, United States, PWR Beaver Valley-2, United States, PWR Belleville-1, France, PWR Belleville-2, France, PWR Beloyarsk-3 (BN-600), Russian Federation, FBR Beznau-1, Switzerland, PWR Beznau-2, Switzerland, PWR Biblis-A, Germany, PWR Biblis-B, Germany, PWR Bilibino unit A, Russian Federation, LWGR/EGP Bilibino unit B, Russian Federation, LWGR/EGP Bilibino unit C, Russian Federation, LWGR/EGP Bilibino unit D, Russian Federation, LWGR/EGP Blayais-1, France, PWR Blayais-2, France, PWR Blayais-3, France, PWR Blayais-4, France, PWR Bohunice-1, Slovak Republic, PWR/VVER Bohunice-2, Slovak Republic, PWR/VVER Bohunice-3, Slovak Republic, PWR/VVER Bohunice-4, Slovak Republic, PWR/VVER Borssele, Netherlands, PWR Braidwood-1, United States, PWR Braidwood-2, United States, PWR Brokdorf, Germany, PWR Browns Ferry-2, United States, BWR Browns Ferry-3, United States, BWR Bruce-3, Canada, PHWR/CANDU Bruce-4, Canada, PHWR/CANDU Bruce-5, Canada, PHWR/CANDU Bruce-6, Canada, PHWR/CANDU Bruce-7, Canada, PHWR/CANDU Bruce-8, Canada, PHWR/CANDU Brunsbuttel, Germany, BWR Brunswick-1, United States, BWR Brunswick-2, United States, BWR Bugey-2, France, PWR Bugey-3, France, PWR Bugey-4, France, PWR Bugey-5, France, PWR Byron-1, United States, PWR Byron-2, United States, PWR Callaway-1, United States, PWR Calvert Cliffs-1, United States, PWR Calvert Cliffs-2, United States, PWR Catawba-1, United States, PWR Catawba-2, United States, PWR Cattenom-1, France, PWR Cattenom-2, France, PWR Cattenom-3, France, PWR Cattenom-4, France, PWR Cernavoda-1, Romania, PHWR/CANDU Chasnupp-1, Pakistan, PWR Chin Shan-1, Taiwan, BWR Chin Shan-2, Taiwan, BWR Chinon-B1, France, PWR Chinon-B2, France, PWR Chinon-B3, France, PWR Chinon-B4, France, PWR Chooz-B1, France, PWR Chooz-B2, France, PWR Civaux-1, France, PWR Civaux-2, France, PWR Clinton-1, United States, BWR Cofrentes, Spain, BWR Columbia (WNP-2), United States, BWR Comanche Peak-1, United States, PWR Comanche Peak-2, United States, PWR Cooper, United States, BWR Cruas-1, France, PWR Cruas-2, France, PWR Cruas-3, France, PWR Cruas-4, France, PWR Crystal River-3, United States, PWR Dampierre-1, France, PWR Dampierre-2, France, PWR Dampierre-3, France, PWR Dampierre-4, France, PWR Darlington-1, Canada, PHWR/CANDU Darlington-2, Canada, PHWR/CANDU Darlington-3, Canada, PHWR/CANDU Darlington-4, Canada, PHWR/CANDU Davis Besse-1, United States, PWR Diablo Canyon-1, United States, PWR Diablo Canyon-2, United States, PWR Doel-1, Belgium, PWR Doel-2, Belgium, PWR Doel-3, Belgium, PWR Doel-4, Belgium, PWR Donald Cook-1, United States, PWR Donald Cook-2, United States, PWR Dresden-2, United States, BWR Dresden-3, United States, BWR Duane Arnold-1, United States, BWR Dukovany-1, Czech Republic, PWR/VVER Dukovany-2, Czech Republic, PWR/VVER Dukovany-3, Czech Republic, PWR/VVER Dukovany-4, Czech Republic, PWR/VVER Dungeness-A1, United Kingdom, GCR (Magnox) Dungeness-A2, United Kingdom, GCR (Magnox) Dungeness-B1, United Kingdom, AGR Dungeness-B2, United Kingdom, AGR Embalse, Argentina, PHWR Emsland, Germany, PWR Enrico Fermi-2, United States, BWR Farley-1, United States, PWR Farley-2, United States, PWR Fessenheim-1, France, PWR Fessenheim-2, France, PWR Fitzpatrick, United States, BWR Flamanville-1, France, PWR Flamanville-2, France, PWR Forsmark-1, Sweden, BWR Forsmark-2, Sweden, BWR Forsmark-3, Sweden, BWR Fort Calhoun-1, United States, PWR Fukushima-Daiichi-1, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-2, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-3, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-4, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-5, Japan, BWR Fukushima-Daiichi-6, Japan, BWR Fukushima-Daini-1, Japan, BWR Fukushima-Daini-2, Japan, BWR Fukushima-Daini-3, Japan, BWR Fukushima-Daini-4, Japan, BWR Genkai-1, Japan, PWR Genkai-2, Japan, PWR Genkai-3, Japan, PWR Genkai-4, Japan, PWR Gentilly-2, Canada, PHWR/CANDU Goesgen, Switzerland, PWR Golfech-1, France, PWR Golfech-2, France, PWR Grafenrheinfeld, Germany, PWR Grand Gulf-1, United States, BWR Gravelines-1, France, PWR Gravelines-2, France, PWR Gravelines-3, France, PWR Gravelines-4, France, PWR Gravelines-5, France, PWR Gravelines-6, France, PWR Grohnde, Germany, PWR Guangdong-1 (Daya Bay 1), China, mainland, PWR Guangdong-2 (Daya Bay 2), China, mainland, PWR Gundremmingen-B, Germany, BWR Gundremmingen-C, Germany, BWR H B Robinson-2, United States, PWR Hamaoka-1, Japan, BWR Hamaoka-2, Japan, BWR Hamaoka-3, Japan, BWR Hamaoka-4, Japan, BWR Hamaoka-5, Japan, ABWR Hartlepool-1, United Kingdom, AGR Hartlepool-2, United Kingdom, AGR Hatch-1, United States, BWR Hatch-2, United States, BWR Heysham-A1, United Kingdom, AGR Heysham-A2, United Kingdom, AGR Heysham-B1, United Kingdom, AGR Heysham-B2, United Kingdom, AGR Hinkley Point-B1, United Kingdom, AGR Hinkley Point-B2, United Kingdom, AGR Hope Creek-1, United States, BWR Hunterston-B1, United Kingdom, AGR Hunterston-B2, United Kingdom, AGR Ignalina-2, Lithuania, LWGR/RBMK Ikata-1, Japan, PWR Ikata-2, Japan, PWR Ikata-3, Japan, PWR Indian Point-2, United States, PWR Indian Point-3, United States, PWR Isar-1, Germany, BWR Isar-2, Germany, PWR Jose Cabrera-1 (Zorita), Spain, PWR Kaiga-1, India, PHWR Kaiga-2, India, PHWR Kakrapar-1, India, PHWR Kakrapar-2, India, PHWR Kalinin-1, Russian Federation, PWR/VVER Kalinin-2, Russian Federation, PWR/VVER Kalinin-3, Russian Federation, PWR/VVER Kanupp, Pakistan, PHWR Kashiwazaki Kariwa-1, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-2, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-3, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-4, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-5, Japan, BWR Kashiwazaki Kariwa-6, Japan, ABWR Kashiwazaki Kariwa-7, Japan, ABWR Khmelnitski-1, Ukraine, PWR/VVER Khmelnitski-2, Ukraine, PWR/VVER Koeberg-1, South Africa, PWR Koeberg-2, South Africa, PWR Kola-1, Russian Federation, PWR/VVER Kola-2, Russian Federation, PWR/VVER Kola-3, Russian Federation, PWR/VVER Kola-4, Russian Federation, PWR/VVER Kori-1, Korea RO (South), PWR Kori-2, Korea RO (South), PWR Kori-3, Korea RO (South), PWR Kori-4, Korea RO (South), PWR Kozloduy-3, Bulgaria, PWR/VVER Kozloduy-4, Bulgaria, PWR/VVER Kozloduy-5, Bulgaria, PWR/VVER Kozloduy-6, Bulgaria, PWR/VVER Krsko, Slovenia, PWR Krummel, Germany, BWR Kuosheng-1, Taiwan, BWR Kuosheng-2, Taiwan, BWR Kursk-1, Russian Federation, LWGR/RBMK Kursk-2, Russian Federation, LWGR/RBMK Kursk-3, Russian Federation, LWGR/RBMK Kursk-4, Russian Federation, LWGR/RBMK Laguna Verde-1, Mexico, BWR Laguna Verde-2, Mexico, BWR LaSalle-1, United States, BWR LaSalle-2, United States, BWR Leibstadt, Switzerland, BWR Leningrad-1, Russian Federation, LWGR/RBMK Leningrad-2, Russian Federation, LWGR/RBMK Leningrad-3, Russian Federation, LWGR/RBMK Leningrad-4, Russian Federation, LWGR/RBMK Limerick-1, United States, BWR Limerick-2, United States, BWR Lingao-1, China, mainland, PWR Lingao-2, China, mainland, PWR Loviisa-1, Finland, PWR/VVER Loviisa-2, Finland, PWR/VVER Maanshan-1, Taiwan, PWR Maanshan-2, Taiwan, PWR Madras-1, India, PHWR Madras-2, India, PHWR McGuire-1, United States, PWR McGuire-2, United States, PWR Mihama-1, Japan, PWR Mihama-2, Japan, PWR Mihama-3, Japan, PWR Millstone-2, United States, PWR Millstone-3, United States, PWR Mochovce-1, Slovak Republic, PWR/VVER Mochovce-2, Slovak Republic, PWR/VVER Monticello, United States, BWR Muehleberg, Switzerland, BWR Narora-1, India, PHWR Narora-2, India, PHWR Neckarwestheim-1, Germany, PWR Neckarwestheim-2, Germany, PWR Nine Mile Point-1, United States, BWR Nine Mile Point-2, United States, BWR Nogent-1, France, PWR Nogent-2, France, PWR North Anna-1, United States, PWR North Anna-2, United States, PWR Novovoronezh-3, Russian Federation, PWR/VVER Novovoronezh-4, Russian Federation, PWR/VVER Novovoronezh-5, Russian Federation, PWR/VVER Oconee-1, United States, PWR Oconee-2, United States, PWR Oconee-3, United States, PWR Ohi-1, Japan, PWR Ohi-2, Japan, PWR Ohi-3, Japan, PWR Ohi-4, Japan, PWR Oldbury-1, United Kingdom, GCR (Magnox) Oldbury-2, United Kingdom, GCR (Magnox) Olkiluoto-1, Finland, BWR Olkiluoto-2, Finland, BWR Onagawa-1, Japan, BWR Onagawa-2, Japan, BWR Onagawa-3, Japan, BWR Oskarshamn-1, Sweden, BWR Oskarshamn-2, Sweden, BWR Oskarshamn-3, Sweden, BWR Oyster Creek, United States, BWR Paks-1, Hungary, PWR Paks-2, Hungary, PWR Paks-3, Hungary, PWR Paks-4, Hungary, PWR Palisades, United States, PWR Palo Verde-1, United States, PWR Palo Verde-2, United States, PWR Palo Verde-3, United States, PWR Paluel-1, France, PWR Paluel-2, France, PWR Paluel-3, France, PWR Paluel-4, France, PWR Peach Bottom-2, United States, BWR Peach Bottom-3, United States, BWR Penly-1, France, PWR Penly-2, France, PWR Perry-1, United States, BWR Phenix, France, FBR Philippsburg-1, Germany, BWR Philippsburg-2, Germany, PWR Pickering-1, Canada, PHWR/CANDU Pickering-4, Canada, PHWR/CANDU Pickering-5, Canada, PHWR/CANDU Pickering-6, Canada, PHWR/CANDU Pickering-7, Canada, PHWR/CANDU Pickering-8, Canada, PHWR/CANDU Pilgrim-1, United States, BWR Point Beach-1, United States, PWR Point Beach-2, United States, PWR Point Lepreau, Canada, PHWR/CANDU Prairie Island-1, United States, PWR Prairie Island-2, United States, PWR Qinshan-1, China, mainland, PWR Qinshan-2, China, mainland, PWR Qinshan-3, China, mainland, PWR Qinshan-4, China, mainland, PHWR/CANDU Qinshan-5, China, mainland, PHWR/CANDU Quad Cities-1, United States, BWR Quad Cities-2, United States, BWR R E Ginna, United States, PWR Rajasthan-1, India, PHWR Rajasthan-2, India, PHWR Rajasthan-3, India, PHWR Rajasthan-4, India, PHWR Ringhals-1, Sweden, BWR Ringhals-2, Sweden, PWR Ringhals-3, Sweden, PWR Ringhals-4, Sweden, PWR River Bend-1, United States, BWR Rovno-1, Ukraine, PWR/VVER Rovno-2, Ukraine, PWR/VVER Rovno-3, Ukraine, PWR/VVER Rovno-4, Ukraine, PWR/VVER Salem-1, United States, PWR Salem-2, United States, PWR San Onofre-2, United States, PWR San Onofre-3, United States, PWR Santa Maria de Garona, Spain, BWR Seabrook-1, United States, PWR Sendai-1, Japan, PWR Sendai-2, Japan, PWR Sequoyah-1, United States, PWR Sequoyah-2, United States, PWR Shearon Harris-1, United States, PWR Shika-1, Japan, BWR Shimane-1, Japan, BWR Shimane-2, Japan, BWR Sizewell-A1, United Kingdom, GCR (Magnox) Sizewell-A2, United Kingdom, GCR (Magnox) Sizewell-B, United Kingdom, PWR Smolensk-1, Russian Federation, LWGR/RBMK Smolensk-2, Russian Federation, LWGR/RBMK Smolensk-3, Russian Federation, LWGR/RBMK South Texas-1, United States, PWR South Texas-2, United States, PWR South Ukraine-1, Ukraine, PWR/VVER South Ukraine-2, Ukraine, PWR/VVER South Ukraine-3, Ukraine, PWR/VVER St. Alban-1, France, PWR St. Alban-2, France, PWR St. Laurent-B1, France, PWR St. Laurent-B2, France, PWR St. Lucie-1, United States, PWR St. Lucie-2, United States, PWR Surry-1, United States, PWR Surry-2, United States, PWR Susquehanna-1, United States, BWR Susquehanna-2, United States, BWR Takahama-1, Japan, PWR Takahama-2, Japan, PWR Takahama-3, Japan, PWR Takahama-4, Japan, PWR Tarapur-1, India, BWR Tarapur-2, India, BWR Tarapur-4, India, PHWR Temelin-1, Czech Republic, PWR/VVER Temelin-2, Czech Republic, PWR/VVER Three Mile Island-1, United States, PWR Tianwan-1, China, mainland, PWR/VVER Tihange-1, Belgium, PWR Tihange-2, Belgium, PWR Tihange-3, Belgium, PWR Tokai-2, Japan, BWR Tomari-1, Japan, PWR Tomari-2, Japan, PWR Torness unit A, United Kingdom, AGR Torness unit B, United Kingdom, AGR Tricastin-1, France, PWR Tricastin-2, France, PWR Tricastin-3, France, PWR Tricastin-4, France, PWR Trillo-1, Spain, PWR Tsuruga-1, Japan, BWR Tsuruga-2, Japan, PWR Turkey Point-3, United States, PWR Turkey Point-4, United States, PWR Ulchin-1, Korea RO (South), PWR Ulchin-2, Korea RO (South), PWR Ulchin-3, Korea RO (South), PWR Ulchin-4, Korea RO (South), PWR Ulchin-5, Korea RO (South), PWR Unterweser, Germany, PWR Vandellos-2, Spain, PWR Vermont Yankee, United States, BWR Virgil C Summer-1, United States, PWR Vogtle-1, United States, PWR Vogtle-2, United States, PWR Volgodonsk-1 (Rostov), Russian Federation, PWR/VVER Waterford-3, United States, PWR Watts Bar-1, United States, PWR Wolf Creek, United States, PWR Wolsong-1, Korea RO (South), PHWR Wolsong-2, Korea RO (South), PHWR Wolsong-3, Korea RO (South), PHWR Wolsong-4, Korea RO (South), PHWR Wylfa-1, United Kingdom, GCR (Magnox) Wylfa-2, United Kingdom, GCR (Magnox) Yonggwang-1, Korea RO (South), PWR Yonggwang-2, Korea RO (South), PWR Yonggwang-3, Korea RO (South), PWR Yonggwang-4, Korea RO (South), PWR Yonggwang-5, Korea RO (South), PWR Yonggwang-6, Korea RO (South), PWR Zaporozhe-1, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-2, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-3, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-4, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-5, Ukraine, PWR/VVER Zaporozhe-6, Ukraine, PWR/VVER
Legende:
PWR = Pressurized Water Reactors BWR = Boiling Water Reactors CANDU = Pressurized Heavy Water Reactor AGR = Advanced Gas-cooled Reactor VVER = Vodo-Vodyanoi Energetichesky Reactor PHWR = Pressurised Heavy Water Reactor LWGR = grahite moderated light water cooled RBMK = Reaktor Bolshoy Moshchnosti Kanalniy ABWR = Advanced Boiling Water Reactor EGP = graphite channel power reactor with steam overheat FBR = Fast Breeder Reactor GCR (Magnox) = Gas Cooled Reactor Atomkraftwerk - Kernkraftwerk - Atom - AKW - Info: Eine umfassende Information zu den Gefahren von KKW und Atomenergie Information, Hintergrundinfo, Ausstellung, Material, Vortrag, Hausarbeit, Diplomarbeit, Schularbeit, Aufsatz, Referat
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