Greenwash & PR: Klimawandel, Atomkraft, Gentechnik, Öl & Kohle (McDonald's Clean-Up-Day)


Veröffentlicht am 27.08.2023 in der Kategorie Greenwash von Axel Mayer

Greenwash & PR: Klimawandel, Atomkraft, Gentechnik, Öl & Kohle (McDonald's Clean-Up-Day)


Aktueller Einschub: Perverser Greenwash - McDonald’s Clean-Up-Day


Ein aktuelles Zitat des Weltvermüllers McDonald’s, der in Tübingen gegen die Verpackungssteuer klagte: „Wir können unserer Umwelt aber langfristig nur dann etwas Gutes tun, wenn alle mithelfen. Deshalb laden wir dich am Samstag, dem 16. September 2023 zum nationalen Clean-Up-Day ein. Als Dankeschön für deine Teilnahme gibt’s eine exklusive McDonald’s Tote-Bag geschenkt!“
Quelle: https://cleanupday-mcdonalds.ch/

Der McDonald's Clean-Up-Day ist ein kleiner Teil einer Lobbykampagne, um eine wichtige EU-Rechtsvorschrift über Einwegverpackungen zu verwässern.
Die im November letzten Jahres von der EU-Kommission vorgestellte Initiative zielt darauf ab, Einwegverpackungen für die Gastronomie bis 2030 zu verbieten.
Mehr Infos:Clean-Up-Day Kritik und 10 industrienahe Gebote für Umweltaktive


Greenwash & Propaganda


"Die Kernfrage ist […] nicht, wie Protest zu vermeiden ist, sondern wie wir Protest managen können“. So formulierte Dr. Sebastian Schwark von der PR-Agentur Hill & Knowlton die Aufgabe für Unternehmen der Energiewirtschaft.


Mit neuen Durchsetzungsstrategien, Greenwash, Mediation, Neusprech, Ökologismus-Kampagen, industriegesteuerten "Bürgerinitiativen", Öko-Optimismus und geschickter Propaganda sollen Menschen an Klimawandel, Gentechnik, Kriege für Öl, neue AKW und Umweltzerstörung gewöhnt werden. Nicht die Umweltkatastrophe, der Reaktorunfall, der Klimawandel oder das bekanntgewordene Massaker sind das Problem für Umweltzerstörer, Konzerne und Diktatoren sondern die "schlechte Krisenkommunikation". Klimawandel, Artenausrottung, Weltraumtourismus,Superyachten und Weltvermüllung bekommen einfach einen grünen Anstrich.
Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein


1975 endete der Vietnamkrieg und im gleichen Jahr besetzte im südbadischen Wyhl die Bevölkerung den Bauplatz eines AKW-Geländes und verhinderte so den Bau des Atomkraftwerks. Beide Vorgänge hatten direkt nichts miteinander zu tun, und doch waren die Niederlage der Militärs in Vietnam und die der Atomindustrie in Wyhl der Beginn neuer, psychologisch geschickterer Durchsetzungsstrategien.

Gelogen wurde immer, aber die Lügen werden besser
Die offene und umfassende Berichterstattung in den Medien, der allabendliche Fernsehkrieg und die unzensierten Bilder über die Gräuel des Krieges in Vietnam hatten den Widerstand der Friedensbewegung weltweit angefacht, und dieser Widerstand war mit ein Grund für den Rückzug und die Niederlage der Amerikaner. Die Militärs haben ihre Lektion gelernt. Der nur scheinbar „klinisch saubere Hightech-Krieg am Golf“, den ausgewählte Journalisten der Öffentlichkeit zelebrierten, war nicht zuletzt das Ergebnis der verlorenen Medienschlacht in Vietnam.
Und auch die Niederlage der Atomindustrie im Wyhler Wald, das Erstarken des Bürgerprotestes, der Bürgerinitiativen, der Umweltverbände und von Fridays for Future wurden in den atomar-fossilen Seilschaften und den Konzernspitzen sehr genau analysiert. Meinungsforschungsinstitute untersuchten den Widerstand und entwickelten neue, geschicktere Durchsetzungsstrategien. Akzeptanzforschung mit dem Ziel, Akzeptanz für gefährliche und umstrittene Anlagen und Technologien durchzusetzen, ist angesagt.

Greenwash und Propaganda
Während der alte Teil der Umweltbewegung heute noch in den Kategorien der „schönen alten Konflikte“ von Wyhl und Wackersdorf denkt, sind wir in Wirklichkeit schon lange mit neuen Durchsetzungsstrategien konfrontiert: Mit „Greenwash“, industriegesteuerten Scheinbürgerinitiativen, einer verharmlosenden Neusprache (Entsorgungspark ...) McDonald’s Clean-Up-Days und Alibibiotopen.

Die geschickte, stille Durchsetzung der hochriskanten atomaren Endlagerpläne in der Schweiz und die Versuche, bei der Durchsetzung der Gentechnik das Fiasko der Atomwirtschaft zu vermeiden, stehen exemplarisch für die Konflikte von heute. Konflikte, bei denen die alten Mechanismen der Umweltbewegung zumindest teilweise ins Leere laufen.

Wyhler Anfänge
Doch zurück zu den Anfängen, zurück zu Wyhl. In der heißen Phase dieses Konflikts analysierte das Battelle-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Technologie den Widerstand. Die erste Studie hatte den Titel „Bürgerinitiativen im Bereich von Kernkraftwerken“. Die Badenwerk AG beauftragte dann 1975 die Hamburger Werbeagentur Drews Verfahrensstrategien zu entwickeln, die eine zügige Überwindung des Widerstandes der Bevölkerung garantieren sollten. Das Manager Magazin und der Spiegel berichteten 1975 über die Vorschläge der Werbeagentur, die u.a. die folgenden Taktiken vorgeschlagen hatte:



Dieses Strategiepapier kommt einem angesichts mancher Argumente der atomar-fossilen Seilschaften seltsam bekannt vor. Die alten Strategien werden heute noch verwendet, auch wenn es gilt die „Vorzüge“ des geplanten, neuen Europäischen Druckwasserreaktors zu preisen.

Menschengemachter Klimawandel? Alles Lüge
Es gibt eine Vielzahl von Kohle-, Öl-, Auto- und Atomkonzernen, die ein massives Interesse daran haben den menschengemachten Klimawandel zu leugnen, zu verharmlosen und herunterzuspielen. Diese aggressive Lobby hat (nicht nur) in den USA jahrelang Kampagnen organisiert, kritische WissenschaftlerInnen bekämpft und verleumdet und Klimaschutzgesetze verhindert. Diese Lobby ist weltweit auch heute aktiv. Wenn die Erderwärmung, die Zahl der Klimaflüchtlinge und Klimaopfer zunehmen, dann sind diese Konzerne und ihre Lobbyisten dafür mitverantwortlich.
Die Kohle-, Öl- und Atomlobbyisten behindern mit ihren aggressiven Kampagnen und Totschlagargumenten leider auch eine qualifizierte Diskussion zu tatsächlich diskussionswürdigen Aspekten und offenen Fragen des Klimawandels.

Weltweite Manipulationsmacht
Die Zeiten, in denen kleine Werbebüros solche PR Aufträge von der Industrie bekamen, sind vorbei. Die Akzeptanzerzwingungsstrategien der Gentech-Multis erarbeitete u.a. ein weltweit agierender Meinungsmacher-Multi: Burson-Marsteller (heute: Burson Cohn & Wolfe BCW). Aus einem internen Papier für den europäischen Gentechverband EuropaBio geht hervor, wie die Bevölkerung an die Gentechnik gewöhnt werden soll. Der Industrie wird empfohlen, Diskussionen über sogenannte „killing fields“ (Schlachtfelder), den realen Umwelt- und Gesundheitsrisiken der Gentechnologie, zu vermeiden. Nicht die Gefahren, sondern nur die Chancen sollen diskutiert werden. Die Medien, vor allem die Privatsender, sollen regelrecht zu neuen Marketinginstrumenten umgeformt werden. Nach Ansicht der Fachjournalistin Ursel Fuchs bereiten die großen Genmultis mit einem Aufwand von mehreren Milliarden Dollar eine gigantische Gehirnwäsche mithilfe der Medien vor.

Greenpeace hat Auszüge aus dem weltweiten Wirken von Burson-Marsteller zusammengetragen:
Nach der Chemiekatastrophe in Bhopal im Jahr 1984, bei der ca. 2000 Menschen starben und 200 000 verletzt wurden, setzten sich B-M Mitarbeiter und die Verursacherfirmen Union Carbide zum Krisenmanagement zusammen und erarbeiteten Konzepte für die PR Strategie. B-M berät u.a. weltweit Diktaturen und führt Imagekampagnen durch, damit Staatsterror, Massaker und Gräueltaten nicht zu wirtschaftlichen Nachteilen und Sanktionen für die betreffenden Staaten führen. Dies geschah in der Vergangenheit u.a. in Osttimor (Indonensien) und Argentinien. 1990 wurde B-M für die amerikanische Firma Dow Corning aktiv, deren Silikon-Brustimplantate teilweise geplatzt waren und im Verdacht standen Brustkrebs auszulösen. Auch für britisches Rindfleisch in Zeiten von BSE entwirft die Firma Werbekampagnen.

Die Global News berichten,
dass B-M die nigerianische Regierung während des Biafra-Krieges beriet, um Berichten über Völkermord in den Medien entgegenzuwirken. Nach der Reaktorkatastrophe von Three Mile Island durfte die Agentur das angekratzte Image der Betreiberseite aufpolieren, und der Ölriese Exxon griff nach dem Tankerunglück vor Alaska auf die Dienste von Burson-Marsteller zurück.
Mit Burson-Marsteller ist also wirklich eine Firma mit „internationalen Erfahrungen“ für die Gentechmultis aktiv. Die wenigen internen Papiere, die an die Öffentlichkeit gelangen, sind vermutlich nur die Spitze des Eisbergs der Manipulation und käuflichen Desinformation. B-M versteht „Kommunikation als Instrument, durch Überzeugung Verhaltensweisen herbeizuführen, die zum wirtschaftlichen Erfolg der Kunden führen“ (Zitat aus der Selbstdarstellung). Kunde von B-M könnte selbstverständlich auch der BUND sein, wenn er so viel Geld hätte wie die Genlobby oder manche Diktatoren, die ein besseres Image brauchen. Meinung, Öffentlichkeit und Image sind, wie so vieles heute, käuflich.

Beispiele für Greenwash: „Es gibt keine Klimaveränderung und C02 ist kein Problem für die Atmosphäre“
war eine der vielen Werbebotschaften von Burson Marsteller. Um das Jahr 1990 lancierte das Werbeunternehmen die Anti – Klimaschutzkampagne im Auftrag von verschiedenen US-Ölfirmen wie Exxon, Texaco, Chevron. Auch die US-Autohersteller Ford und General Motors waren an der von Burson Marsteller geschaffenen Global Climate Coalition beteiligt. Diese industriegelenkte Scheinbürgerinitiative agierte als unabhängige Organisation im Stil einer nicht staatlichen Organisation und hatte nur ein Ziel: Es ging darum, die Gefahren der Klimaerwärmung herunterzuspielen. Wie Susanne Boos in der WOZ berichtete schaffte es diese Kampagne, eine erste Umweltsteuer, die der US-Präsident Bill Clinton einführen wollte, zu beerdigen. „Man trichterte der Bevölkerung ein: 1. Die Klimaerwärmung ist wissenschaftlich nicht belegt, 2. Maßnahmen für den Klimaschutz schaden der Wirtschaft und erhöhen die Arbeitslosigkeit, 3. Die USA soll erst dann etwas für den Klimaschutz tun, wenn auch die Entwicklungsländer Maßnahmen ergreifen. Erst im Jahr 2000 war es nicht mehr möglich, diese Lügenmärchen zu verbreiten. Die großen Autohersteller verließen die Global Climate Coalition – und die Tarnorganisation verschwand.

„Wegen der Klimaveränderung brauchen wir unbedingt mehr Atomkraftwerke“
ist erstaunlicherweise jetzt die gegensätzliche, neue Werbebotschaft von Burson Marsteller. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ und diese Lieder klingen doch recht unterschiedlich. Lange Jahre arbeitet Burson-Marsteller für die großen Atomkonzerne und sang laut, misstönend und für viel Geld das hohe Lied des Klimaschutzes und der „klimafreundlichen“ Atomenergie. So übernahm das Berner Büro von Burson-Marsteller die Geschäftsstelle des Schweizer Nuklearforums. Das Forum ist kein gewöhnlicher Verein, sondern die Lobbyorganisation der Schweizer Atomwirtschaft. Die geschickte Werbebotschaft der der AKW-Betreiber soll Akzeptanz für alte und neue AKW schaffen - ein spannendes Exempel für organisierte Desinformation.

Es ist faszinierend und gleichzeitig bedrohlich zu sehen wie erfolgreich die atomar – fossilen Energiekonzerne und ihre Lobby mit unglaublich viel Geld und mit sich widersprechenden PR Kampagnen sehr erfolgreich Desinformationskampagnen betreibt, denn die Bedrohung durch Klimaveränderung und durch Atomkraftwerke ist real und alte und neue AKW leisten keinen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz.

Gerade die Energieversorgungsunternehmen,
denen die Umweltbewegung vor Jahren mit Demonstrationen und Aktionen die Rauchgasentschwefelungs- und Entstickungsanlagen aufprügeln mussten, versuchen heute, die Atomenergie als Rettungsmaßnahme gegen die Klimakatastrophe darzustellen und findet ihre willigen Helfer bei Public Relations Spezialisten wie Burson Marsteller.

Pro Atom, Pro-Gentechnik, Krieg und Privatisierung
gibt es immer mehr Leserbriefe, einseitige Meinungsumfragen und Wikipedia-Artikel, Jubel-Beiträge in Online-Foren und Blog-Beiträge. Wer hat sich nicht schon darüber geärgert und gewundert? Nicht immer stecken Einzelpersonen hinter solchen Meinungsäußerungen. So genannte verdeckte PR „no badge-Kampagnen“ gehören heute zum Manipulationsgeschäft der Konzerne und Umweltzerstörer. Ein „schönes“ Beispiel hat LobbyControl im Jahr 2009 aufgedeckt. Um die Bahnprivatisierung durchzusetzen, hat die Bahn die „Denkfabrik“ berlinpolis e.V. mit verdeckten PR-Maßnahmen betraut und dafür 1,3 Mio. Euro bezahlt.

No badge-Aktivitäten bezeichnen Öffentlichkeitsmaßnahmen wie Meinungsumfragen, Leserbriefe, Beiträge in Online-Foren, vorproduzierte Medienbeiträge und Blog-Beiträge, bei denen Urheber oder Auftraggeber nicht erkennbar sind.


Als Journalisten getarnten Industrielobbyisten
Die als Journalisten getarnten Industrielobbyisten Maxeiner und Miersch sind gute Beispiele für die Kolonialisierung des Journalismus. Als „offizielle“ Vertreter der Gen- und Atomindustrie würden die beiden gut getarnten Industrielobbyisten wesentlich weniger wahrgenommen. Beide hatten früher für die renommierte Zeitschrift Natur gearbeitet und verbreiten jetzt für die Industrie wirtschaftsfreundlichen neoliberalen „Ökooptimismus“. Bei vielen aktuellen Artikeln und Beiträgen dieser „Journalisten“ ist nicht deutlich, ob es sich um redaktionelle Beiträge oder um Freianzeigen der Atom- und Gentechindustrie handelt.


Umweltzertifikate wie ISO 14001 und EMAS,
werden durch einen solchen gezielten Missbrauch diskreditiert und stellen sich selbst und die damit verbundene, auswuchernde Bürokratie infrage.
Wenn in den AKWs Tschernobyl und Harrisburg und in den Chemieanlagen von Union Carbide in Bhopal und Ciba in Seveso der Müll sauber getrennt, Orchideen gepflegt und ein Umweltmanagement erstellt worden wäre, hätte einer Zertifizierung nach ISO 14001 oder EMAS sicher nichts im Wege gestanden.

Und wir?
Manche Probleme in der täglichen Arbeit der Umweltbewegung haben ihre Wurzeln in den neuen Strategien und Werbemethoden der Industrie. Viele Aktive der Umweltbewegung, auch in den kleinen Gruppen vor Ort, legen sich mit mächtigen Gegnern an. Beim Protest gegen die Klimakatastrophe, Artenausrottung und zukünftige neue AKW, geht es nicht nur um die Umwelt, sondern stets auch um viel Geld. Gerade vor Ort ist manche Aktion die am Vorabend in kleiner Runde ausgedacht wurde, dennoch sehr erfolgreich, auch wenn die Aktiven vor Ort nicht über das Geld und den Apparat der Multis verfügen.
Dennoch müssen sich Umweltbewegung, Friedensbewegung und Menschenrechtsgruppen verstärkt und kritisch mit Greenwash, Akzeptanzforschung und den Strategien von Meinungsmultis auseinandersetzen ohne sie zu imitieren. Wir müssen weiterhin die Probleme thematisieren, die uns wichtig sind, auch wenn uns die Werbestrategen gerne die Felder vorgeben würden, die wir diskutieren „dürfen“. Es geht dabei nicht nur um Natur und Umwelt, sondern auch um Demokratie.

Axel Mayer, Mitwelt Stiftung Oberrhein, der Autor war 30 Jahre BUND-Geschäftsführer und ist seit 50 Jahren in der Umweltbewegung aktiv



Infos aktuell: Greenwash, Kriegspropaganda, Propaganda, Krisenkommunikation, Klimawandelleugner, Umweltlügen


*Hier finden Sie eine Vielzahl von Texten und Infos zum Thema Greenwash, Neusprech & Propaganda
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  • 3) Im Zweifel, gerade in Kriegszeiten, ist die -Allgemeine Erklärung der Menschenrechte- immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.

Axel Mayer Mitwelt Stiftung Oberrhein
Mit Zorn und Zärtlichkeit auf Seiten von Mensch, Natur, Umwelt & Gerechtigkeit.


Getragen von der kleinen Hoffnung auf das vor uns liegende Zeitalter der Aufklärung (das nicht kommen wird wie die Morgenröte nach durchschlafner Nacht)



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